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Westfalenliga II
DSC Wanne-Eickel will sich mit der Tabellenführung selbst bescheren

Foto: Klaus Pollkläsener
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Durch den Sieg im Topspiel beim SV Hohenlimburg (3:1) konnte der DSC Wanne-Eickel seinen zweiten Tabellenplatz in der Westfalenliga Staffel II behaupten. 

Mehr sogar, durch den Ausrutscher des Tabellenführers SG Finnentrop/Bamenohl gegen den FC Brünninghausen (1:1) konnte der Abstand zur Tabellenspitze auf drei Punkte verkürzt werden. DSC-Trainer Sebastian Westerhoff möchte nun mehr – möglichst noch vor dem Weihnachtsfest. Dass der DSC Wanne-Eickel ein ambitioniertes Topteam der Westfalenliga stellt, ist nicht erst seit dieser Saison bekannt. Bereits in der letzten Saison, damals noch unter der Leitung von Trainer Holger Flossbach (nun im Scouting beim FC Schalke 04), spielte man eine herausragende Rückrunde und sicherte sich so nach einer von Verletzungssorgen geplagten Hinserie noch den vierten Tabellenplatz.

Daher war es klar, dass man auch in dieser Saison unter dem Neu-Trainer und gleichzeitigen Ex-Spieler Sebastian Westerhoff wieder um den Aufstieg mitspielen will. Diesen Erwartungen können die Herner bislang gerecht werden: Nach dem Sieg im Topspiel beim direkten Verfolger SV Hohenlimburg vergrößerte man den Abstand auf den dritten Tabellenplatz auf nun fünf Punkte. Jetzt hat die Mannschaft die Möglichkeit, beim nächsten Ausrutscher des Tabellenführers SG Finnentrop/Bamenohl sogar die Tabellenspitze zu erobern. „Das aktuelle Tabellenbild ist schön. Durch den Ausrutscher der SG Finnentrop/Bamenohl können wir sogar vor Weihnachten die Tabellenführung erobern. Natürlich ist das nochmal ein zusätzlicher Motivationsschub für meine Mannschaft“, so Westerhoff.

Doch der 34-Jährige warnt vor den nächsten beiden Gegnern: „Mit Erkenschwick und Schüren erwarten uns zwei richtig schwere Spiele. Aber wir wissen, was wir können. Wenn wir die Kleinigkeiten in unserem Spiel gut machen, dann können wir jeden Gegner schlagen.“ Die Zielsetzung ist dabei eindeutig: „Wir wollen beide Partien gewinnen. Dann schauen wir mal, wo wir Weihnachten feiern“.

Ganz so positiv wie in Wanne-Eickel ist die Lage beim SV Hohenlimburg nicht, doch auch die Hagener spielen trotz der Niederlage im Topspiel als Aufsteiger eine tolle Saison. Zwar rutschte man durch die Niederlage gegen Wanne-Eickel auf den fünften Tabellenplatz ab – die Endplatzierung ist bei noch 17 ausstehenden Spielen für Trainer Michael Erzen aber sowieso noch nicht absehbar.

Gegen den derzeitigen Tabellenplatz hätte der 37-Jährige am Saisonende jedoch nichts einzuwenden: „Für uns hat sich in der Tabelle nicht viel verändert. Wir haben keine Aufstiegsambitionen, mit einem guten Tabellenplatz fünf bis sieben wären wir am Saisonende total zufrieden. Aber es stehen noch einige Begegnungen aus – gewinnen wir alle, werden wir doch noch Meister. Wir haben also alles selber in der Hand“, so der ehemalige Stürmer.

Vor Weihnachten stehen für die Hagener noch zwei Auswärtsspiele vor der Tür. Zuerst reist man zum SV Sodingen, ehe das Spiel beim FC Brünninghausen die Hinrunde abschließt.

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