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Drittliga-Lizenzfrage wird in Rödinghausen zeitnah beantwortet

Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Rödinghausen liegt an der Spitze der Regionalliga West. Ob der Verein jedoch auch die Lizenz zur 3. Liga beantragen wird, ist noch nicht offiziell beantwortet worden.

"Wir diskutieren das alles intern. Ich denke, dass wir da durchaus auf einem guten Weg sind. Wie gesagt: Eine Entscheidung wird im Herbst fallen", sagte Alexander Müller, Geschäftsführer des SV Rödinghausen noch vor wenigen Wochen, i[article=434252]m Gespräch mit unserer Redaktion[/article].

Rund einen Monat später rief RevierSport Müller nochmals an, um den aktuellen Stand der Dinge abzufragen. "In zwei, spätestens drei Wochen werden wir uns offiziell zu diesem Thema äußern und auch eine Antwort geben", verrät Müller.

Auch wenn die Rödinghausener sich noch mit einer offiziellen Stellungnahme in der Causa" Beantragung der Drittliga-Lizenz" zurückhalten, ist der Plan des SVR schon an unsere Redaktion durchgesickert. Wie wir aus Vereinskreisen des SV Rödinghausen erfuhren, wird der Verein die Drittliga-Lizenz beantragen. Intern soll entschieden worden sein, dass das Wiehenstadion im Fall eines Aufstiegs auf 10.000 Plätze ausgebaut wird.

In der Saison 2018/2019 verzichtete Rödinghausen auf die Drittliga-Lizenz

Schon in der letzten Serie mischte die Mannschaft von Trainer Enrico Maaßen oben mit. Die Verantwortlichen entschieden sich jedoch frühzeitig gegen die Beantragung der Drittliga-Lizenz. Müller erklärte damals: "Auch wenn wir ein hochmodernes Stadion besitzen, reicht dieses bei weitem nicht für die 3. Liga aus. Wir haben lange Gespräche über einen Ausbau geführt und eine seriöse Kostenplanung durch ein extern beauftragtes Ingenieursbüro erstellen lassen. Die kalkulierten Kosten für den Ausbau des Häcker Wiehenstadions und der Infrastruktur stellen sehr hohe Investitionen dar, die für uns derzeit nicht zu stemmen sind."

Die Situation scheint sich nun geändert zu haben. Rödinghausen hat sportlich Blut geleckt und könnte aufgrund der Unterstützung des Küchen-Hauses "Häcker" die Lizenzvorgaben für die 3. Liga erfüllen.

Geschäftsführer Müller wollte zwar am Dienstag gegenüber RevierSport die offizielle Entscheidung des Vereins noch nicht mitteilen, sagte aber: "Die Mannschaft soll ihren Job machen. Um den Rest kümmern wir uns." Eine klare Ansage.

Nach der ersten Saisonniederlage in Aachen wollen die Rödinghausener in den nächsten beiden Auswärtsspielen in Haltern und der U23 von Borussia Dortmund wieder zurück in die Erfolgsspur kommen.

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