Der 19-jährige Popovic war vor der abgelaufenen Spielzeit aus der Nachwuchsabteilung von Bayer 04 Leverkusen an die Wattenscheider Lohrheide gewechselt und absolvierte seitdem 18 Partien (zwei Tore) für den Traditionsverein. Vor seiner Zeit in Leverkusen spielte Popovic für die SSVg Heiligenhaus und den MSV Duisburg. Insgesamt 26 Mal kam er für die U16- bis U19-Nationalmannschaften des Heimatlandes seines Vaters (Serbien) zum Einsatz.
Für die Familie Popovic ist die Lindnerstraße kein Neuland. Julijans Bruder Dennis spielte bereits sieben Jahre im Nachwuchsbereich der Kleeblätter.
„Julijan ist ein junger, talentierter Spieler“, sagt Oberhausens Sportlicher Leiter Patrick Bauder. „Er hat in der Regionalliga bereits sein Können unter Beweis gestellt. Zudem spricht die konstante Laufbahn in den Junioren-Nationalteams eindeutig für ihn. Ich bin mir sicher, dass er unsere Defensive verstärken wird.“
Popovic freut sich auf seine neue Aufgabe: „Nach den positiven Gesprächen mit Cheftrainer Mike Terranova möchte ich den eingeschlagenen Weg mitgehen. Ich werde alles daransetzen, dass die gute Arbeit in diesem Traditionsverein auch in Zukunft fortgesetzt wird.“
Popovic ist der dritte Neuzugang der laufenden Transferperiode. Zuvor hatten die Kleeblätter bereits Jerome Propheter vom Nord-Regionalligisten Wacker Nordhausen und Vincent-Louis Stenzel vom Bonner SC geholt. Aus der eigenen U19-Bundesligamannschaft haben die Oberhausener Justin Heekeren hochgezogen.
Zu- und Abgänge RWO Zugänge: Jerome Propheter (FSV Wacker Nordhausen) Justin Heekeren (eigene U19) Vincent-Louis Stenzel (Bonner SC)
Julijan Popovic (Wattenscheid 09)
Abgänge Kai Nakowitsch (SpVg Schonnebeck) Mike Jordan (FC Schalke 04 II) Patrick Bauder(Karriereende)