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Dramatik pur: So können Bochum, Kiel und Fürth aufsteigen

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VfL Bochums Robert Zulj (vorne) markiert den 1:1-Endstand gegen den 1. FC Nürnberg.
VfL Bochums Robert Zulj (vorne) markiert den 1:1-Endstand gegen den 1. FC Nürnberg. Foto: dpa
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Der VfL Bochum hat den vorzeitigen Bundesliga-Aufstieg wegen eines 1:1 (0:1)-Unentschiedens beim 1. FC Nürnberg verpasst. Weil Holstein Kiel sogar verloren und Greuther Fürth gewonnen hat, gibt es am 34. Spieltag ein Herzschlagfinale. 

Der 33. Spieltag der 2. Bundesliga hat bereits einige Entscheidungen gebracht. So steht nach Abpfiff der parallel ausgetragenen Partien beispielsweise fest, dass der Hamburger SV wieder nicht in die Bundesliga aufsteigen wird. Die Hanseaten kassierten beim Abstiegskandidaten VfL Osnabrück eine 2:3 (1:1)-Niederlage und haben keine Chance mehr, den Relegationsplatz drei zu erreichen.

Den hat sich die SpVgg Greuther Fürth gesichert. Beim SC Paderborn holten die Kleeblätter einen 4:2 (2:2)-Auswärtssieg und zementierten so Platz drei. Fortuna Düsseldorf kann diesen, trotz eines 3:0 (2:0)-Heimsieges gegen Erzgebirge Aue, bei fünf Punkten Rückstand nicht mehr erreichen.

Die wichtigste Frage ist allerdings noch nicht geklärt: Wer steigt in die Bundesliga auf? Der VfL Bochum hat den direkten Aufstieg durch das 1:1 in Nürnberg vorerst verpasst. Holstein Kiel, denen ebenfalls ein eigener Sieg gereicht hätte, verlor mit 2:3 (1:0) beim Karlsruher SC. Kiel und Bochum belegen aktuell mit 64 beziehungsweise 62 Punkten die Plätze eins und zwei. Dahinter steht Greuther Fürth, die nach dem Dreier in Ostwestfalen auf 61 Zähler kommen. RevierSport rechnet vor, was am 34. Spieltag passieren kann.

Platz eins: VfL Bochum (64 Punkte)

Direkter Aufstieg: Wie schon gegen den 1. FC Nürnberg wäre Bochum auch gegen den SV Sandhausen bei einem Sieg sicher wieder erstklassig. Doch das 1:1-Ausgleichstor von Robert Zulj bringt den VfL in eine noch komfortablere Situation. Mit aktuell drei Punkten Vorsprung auf Platz drei würde auch ein Remis reichen.

Relegation: Nur eine Niederlage gegen den Abstiegskandidaten aus Baden Württemberg könnte den VfL noch in die Relegation bugsieren. Die Fürther wären bei einem eigenen Sieg punktgleich und hätten dann das bessere Torverhältnis. Holstein Kiel müsste ebenfalls gewinnen, um so einen Punkt vor dem VfL zu stehen.

Platz zwei: Holstein Kiel (62 Punkte)

Direkter Aufstieg: Im Gegensatz zum VfL benötigen die Störche in ihrem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 auf jeden Fall einen Sieg, um sicher aufzusteigen. Ein Remis oder eine eigene Niederlage würden nur reichen, wenn auch Fürth verliert.

Relegation: Gewinnen die Kieler nicht und gewinnt Fürth parallel, müssen die Störche in die Relegation. Bei einer Niederlage würde den Franken aufgrund des dann besseren Torverhältnisses sogar ein Unentschieden reichen, um auf Platz zwei zu springen.

Platz drei: SpVgg Greuther Fürth (61 Punkte)

Direkter Aufstieg: Die SpVgg Greuther Fürth ist der große Gewinner des 33. Spieltages. Durch den eigenen Sieg in Paderborn und die Bochumer und Kieler Punktverluste ist der direkte Aufstieg wieder möglich. Bei einem eigenen Sieg müsste Bochum verlieren und Kiel mindestens Remis spielen, um einen der beiden direkten Aufstiegsplätze freizugeben. Ein eigenes Unentschieden würde Fürth nur reichen, wenn Kiel verliert.

Relegation: Verlieren die Fürther ihr Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf, bleibt alles beim Alten. Der VfL Bochum und Holstein Kiel würden aufsteigen und die Zweitliga-Meisterschaft unter sich ausmachen.

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