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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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„Die Steine, die auf uns lasteten, waren von Dortmund bis nach Wattenscheid zu hören. Wir sind durch die Hölle gegangen“, sagte Trainer Tibor Bali, nachdem er zuvor viel mehr als 90 Minuten gelitten hatte, ehe der 2:1 (1:1)-Sieg beim VfL Kemminghausen feststand. „Riesenkompliment an die Mannschaft: Die Jungs haben sich zerrissen“, sagte er.
Der Wattenscheider Trainer war sich auch ziemlich sicher, dass sein Team diese Partie viel deutlicher gewonnen hätte, wenn sie nicht im Tabellenkeller stünde. Dennoch hatte er in der ersten Halbzeit einen sehr starken Auftritt seiner Mannschaft gesehen. „Wir haben sehr kompakt gestanden und das überragend gemacht“, sagte Tibor Bali und lobte das Umschaltspiel, das dazu führte, dass sich die Wattenscheider viele Möglichkeiten erspielten – aber nur eine nutzten, und zwar durch Marvin Fahr in der zehnten Minute.
„Leider haben wir vergessen, frühzeitig den Sack zuzumachen“, sagte Tibor Bali, der kurz vor der Pause nach einem Missverständnis zwischen Torwart Jarek Matera und Matthias Kaiser sogar den Ausgleich schlucken und erneut Schlimmstes befürchten musste. Doch dann hatte er, als die Partie längst zerfahren war, ein goldenes Händchen: Markus Maxellon, der am Freitag Vater eines Sohnes geworden ist, kam und traf in der 84. Minute zum 2:1-Sieg. AH
