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Uli Hoeneß zum BVB-Hoch
„Dortmunder haben Glück“

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Der FC Bayern steckt nach dem 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf in der Krise. Präsident Uli Hoeneß sprach anschließend auch über den Titelkampf.

Natürlich wurde Uli Hoeneß am Samstagabend auch gefragt, ob er die Deutsche Meisterschaft schon abgehakt habe. Sein FC Bayern liegt nach dem 3:3 (2:1) gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf nun neun Punkte hinter Borussia Dortmund. Aber: „Ich habe den Titel noch nicht abgehakt“, erklärte der Bayern-Präsident. Nur: „Im Moment über die Deutsche Meisterschaft zu reden, wäre doch etwas überheblich.“

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Denn die Bayern offenbarten beim Unentschieden gegen die Fortuna teilweise groteske Schwachstellen. Der BVB wiederum gewann mit 2:1 in Mainz, durch ein spätes Tor von Lukasz Piszczek. „Die Dortmunder haben gerade das Glück, was wir nicht haben“, sagte Hoeneß, „die schießen kurz vor Schluss das 2:1, wir kriegen ein Gegentor. Zum wiederholten Male. Wir müssen uns schon die Frage stellen, warum bei uns jeder Angriff gerade ein Tor bedeutet“. Dies habe aber auch mit den Spielern zutun.

Bayern-Bosse marschierten in die Kabine

Nach der Partie marschierten die Bayern-Bosse Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge wütend in die Kabine, um ihrem Ärger Luft zu machen. Was dort genau besprochen wurde, wollte Hoeneß allerdings nicht verraten. „Wir werden keine Interna an die Öffentlichkeit tragen. Tatsache ist, dass wir eine schwierige Ausgangssituation für die restliche Saison haben. Wir müssen uns am Wochenende alle miteinander Gedanken machen, wie wir aus dieser Situation das Beste herausholen können“, meinte der 66-Jährige.

Ob Niko Kovac weiterhin Trainer beim Rekordmeister bleiben werde, wollte Hoeneß nicht beantworten. In der Champions League am Dienstag sei Kovac „sicherlich“ noch da. Was danach ist, stehe noch nicht fest.

Bayern-Boss Hoeneß war geschockt

„Ich muss selbst auch in mich gehen. Ich war völlig down, als das Tor gefallen ist. Ich habe gedacht, die Welt geht unter“, sagte Hoeneß. Und weiter: „Von diesem Schock muss ich mich erstmal erholen. Dann fällt mir vielleicht am Montag etwas ein.“ Autor: Marian Laske

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