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DFB-Sieg gegen Russland kann nur ein Anfang sein

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Im Duell mit den Niederlanden am Montag wird die Qualität des Gegners wahrscheinlich herausfordernderer sein. Ein Kommentar.

Der deutsche Fußball liegt noch nicht so darbend am Boden, dass eine Pass-Stafette über drei Stationen herhalten müsste, um im Seuchenjahr 2018 verloren gegangene Sympathien bei den Fans zurückzugewinnen. Aber wer am Donnerstagabend beim 3:0 der deutschen Mannschaft über das diesmal indisponierte Russland den jungen Leverkusener Kai Havertz hat spielen sehen, der darf zumindest künftig auf weitere schwungvolle Auftritt der Löw’schen Auswahl hoffen wie in der ersten Halbzeit.

Auch dem Bundestrainer dürfte bewusst sein, dass dieser Abend in Leipzig nur ein Anfang gewesen sein kann. In spielerischer Hinsicht, weil es doch wahrscheinlich ist, dass im Spiel gegen die Niederlande am Montagabend auf Schalke die DFB-Formation schon wieder eine andere und die Qualität des Gegners eine herausforderndere sein wird.

Auch die Annäherung an die Fans bedarf noch des Ausbaus: Ein nur zu knapp drei Viertel gefülltes Stadion und zeitweise durchdringende „Rossija, Rossija“-Rufe russischer Anhänger können nicht das Endergebnis der DFB-Charmeoffensive sein.

Was beim Um- und Aufbruch des Ex-Weltmeisters zwar vergleichsweise unbedeutend, aber nicht zu vernachlässigen ist: Oliver Pochers nervende Tormelodie „Schwarz und Weiß“ sollte auch dringend auf den Prüfstand kommen.

Autor: Andreas Berten

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