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"Deutlich zu wenig": KFC-Trainer Krämer kritisiert seine Offensive

KFC-Trainer Stefan Krämer.
KFC-Trainer Stefan Krämer. Foto: firo
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Mit 0:2 verlor der KFC Uerdingen am Montagabend gegen den SV Meppen. Trainer Stefan Krämer ging nach dem Spiel mit den Offensivbemühungen seiner Mannschaft hart ins Gericht.

Den Saisonstart hat sich der KFC Uerdingen in jedem Fall anders vorgestellt. Nach dem 1:2 zum Auftakt beim FC Ingolstadt verloren die Krefelder am Montagabend auch das erste Heimspiel der Saison gegen den SV Meppen mit 0:2 (0:1). Marcus Piossek (22.) und Valdet Rama (59.) hatten die Tore für die Emsländer erzielt - und somit das gezeigt, was den Uerdingern völlig fehlte: Effizienz und offensive Durchschlagskraft.

"Ich hatte draußen das Gefühl, dass wir noch drei Stunden spielen können, ohne Tore zu erzielen", sagte der KFC-Trainer nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. "Es ist wichtig, dass du in dieser Liga vorne Bälle behauptest und dich in der Luft oder auf der Erde durchsetzt. Da haben wir heute kein gutes Spiel gemacht und da müssen wir uns deutlichst verbessern. Das muss man ganz klar so sagen", fuhr der 53-Jährige fort.

Grimaldi-Auswechslung nach schwacher Leistung

Bis ins letzte Drittel zeigte sich der Uerdinger Trainer eigentlich mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. In der Tat hatte der KFC im ersten Durchgang die Spielanteile auf seiner Seite, doch nennenswerte Chancen sprangen nur selten dabei heraus. Zwei Schüsse aus der zweiten Reihe parierte SVM-Keeper Luca Plogmann, gegen Muhammed Kiprit war er auch aus der Nahdistanz auf dem Posten. "Bis ins letzte Drittel war es vernünftig gespielt, aber was dann dabei herauskommt, ist deutlich zu wenig. Deswegen haben wir das Spiel auch verdient verloren. Wir müssen schleunigst sehen, dass wir offensiv gefährlicher und durchschlagskräftiger werden."

Auch die Umstellung in der Halbzeitpause brachte kaum Verbesserung. Ursprünglich ging Uerdingen mit der Doppelspitze bestehend aus Adriano Grimaldi und Muhammed Kiprit ins Spiel, doch zur Pause blieb Grimaldi in der Kabine - aus Leistungsgründen: "Ich war mit seinem Anlaufverhalten nicht zufrieden", machte Krämer klar, betonte aber auch, dass er angesichts dessen Verletzungshistorie beim Angreifer besonders vorsichtig ist. "Er war zwei Jahre verletzt. Da müssen wir auch mit der Belastungssteurung aufpassen."

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