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Derbypleite! WSV-Coach: “RWE hat eben auch etwas mehr Qualität“

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Konnte nicht zufrieden sein: WSV-Coach Björn Mehnert.
Konnte nicht zufrieden sein: WSV-Coach Björn Mehnert. Foto: Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV kassierte im Derby gegen Rot-Weiss Essen eine 1:2 (0:1)-Niederlage und verpasste Wiedergutmachung für die Hinspiel-Klatsche. WSV-Trainer Björn Mehnert ärgerte sich.

Wuppertaler SV gegen Rot-Weiss Essen. Kaum ein Duell in der Regionalliga verspricht so viel Tradition und Rivalität. Im Hinspiel kassierte Wuppertal eine empfindliche 1:6-Klatsche und ließ sich im Stadion Essen demütigen. Seit dieser Partie im November 2020 hat sich im Verein einiges getan: Anfang Dezember trennte sich der WSV von Ex-Trainer Alexander Voigt und stellte Björn Mehnert als Nachfolger vor. Mit dem 44-jährigen Coach an der Seitenlinie gehört der Traditionsklub zu den besten Rückrundenteams der Liga und gewann acht der vergangenen zehn Heimpartien.

Entsprechend angriffslustig präsentierte sich Sportchef Stephan Küsters im Vorfeld der Partie gegen RWE: „Im Hinspiel haben wir eine 1:6-Klatsche kassiert. Das hat allen wehgetan - allen voran unseren Fans. Sie waren nach dem Hinspiel zurecht sauer auf die Mannschaft. Jetzt wollen wir den Fans einen Derbysieg schenken.“ Nach der Partie stand Wuppertal aber erneut mit leeren Händen da und unterlag RWE im Derby verdient mit 1:2 (0:1). Bei einer besseren Chancenverwertung der Gäste, hätte die Niederlage sogar deutlicher ausfallen können.

WSV-Coach: “RWE hat eben auch etwas mehr Qualität“

WSV-Trainer Mehnert haderte nach dem Abpfiff mit der Pleite: „RWE hatte in der ersten Halbzeit mehr Spielkontrolle. Wir haben zu viele Fehler gemacht und waren nicht mutig und ballsicher genug. Die Niederlage ärgert mich sehr. Essen war nicht so sehr unbesiegbar. Wir hätten etwas mitnehmen können. Ich ärgere mich, dass wir in der ersten Halbzeit nicht mutig genug waren“, betonte der Coach gegenüber der “Wuppertaler Rundschau“.

Mit der Leistung in der zweiten Hälfte konnte der 44-Jährige dagegen leben: „Wir hatten direkt nach dem Seitenwechsel die Riesen-Chance durch Semir Saric. Da müssen wir das 1:1 machen. Danach lassen wir Essen zurück ins Spiel. Wir haben alles reingehauen, was ging, gerade in der zweiten Halbzeit. RWE war einen Tick cleverer und hat eben auch etwas mehr Qualität. Das muss man ehrlich sagen.“

Pokal-Spiel gegen den Liga-Konkurrenten VfB Homberg steht an

Der WSV ist im Niederrheinpokal vertreten und besitzt dort die Chance, sich mit drei Siegen für den prestigeträchtigen DFB-Pokal zu qualifizieren. Den ersten Schritt muss die Mehnert-Elf beim Viertelfinale gegen den VfB Homberg (12.05, 19 Uhr) gehen. Die beiden Teams haben erst Anfang April in der Liga gegeneinander gespielt. Damals gewann Wuppertal knapp mit 2:1.

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