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Defensiver Totalausfall, nur Gyau überzeugt

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Die Profis des MSV Duisburg nach der 1:3-Niederlage gegen Jahn Regensburg in der Einzelkritik. 

Daniel Mesenhöler (4): Chancenlos beim 0:1 von Grüttner, so auch beim 0:2 von Stolze. Seine Vorderleute ließen ihn komplett im Stich. So kann auch ein Torhüter trotz größter Mühe nicht glänzen. Hielt sonst, was es zu halten gab. Beim Elfmeter von George zum 1:3 in der falschen Ecke.

Dustin Bomheuer (5): Zusammen mit Nauber in der Innenverteidigung zu keiner Zeit ein Rückhalt. Zwar blieb auch die Unterstützung der anderen Defensivakteure komplett aus, doch die Innenverteidigung des MSV erlebte einen rabenschwarzen Tag.

Gerrit Nauber (5): Wirkte mit Nebenmann Bomheuer in der Anfangsphase immer wieder verunsichert. Verlor Grüttner beim 0:1 völlig aus den Augen und stand auch beim 0:2 weit von seinem Gegenspieler entfernt. Zudem mit vielen Fehlern im Spielaufbau.

Andreas Wiegel (5): Wie seine Nebenleute im Defensivverbund nur selten zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Offensiv zwar immer wieder bemüht, das Spiel über die Außen mit anzukurbeln, aber mit wenig Durchschlagskraft. Stand seinen Nebenleuten in der Defensive in puncto Unsicherheit in nichts nach und verursachte zu allem Überfluss auch noch einen berechtigten Elfmeter zum 1:3 für den SSV Jahn.

Kevin Wolze (5): Schlief beim 0:1 und auch beim 0:2, als er seinen Gegenspieler aus den Augen ließ und somit große Löcher in die Defensive der Zebras riss. Starker Freistoß in der 32. Minute, den Pentke aus dem Winkel fischte. Dies sollte aber auch seine einzige auffällige Aktion bleiben.

Ahmet Engin (5): Wirkte im ersten Durchgang neben dem spielstarken Gyau und Sturmpartner Iljutceko enorm blass. Steigerte sich im zweiten Durchgang und hätte aus der Distanz beinahe den Ausgleich erzielt (54.). Hielt jedoch oft zu lange den Ball und vertändelte so das ein oder andere Mal in aussichtsreichen Positionen.

Fabian Schnellhardt (3-): Begann sehr konzentriert. Wenn der MSV einen Angriff kreieren konnte, lief meistens alles über den Spielmacher. Auch im zweiten Durchgang brachten seine Zuspiele Gefahr, suchte jedoch zu selten den Torabschluss und erlaubte sich im Spielaufbau den ein oder anderen Fehler.

Stanislav Iljutcenko (5): Hatte in der 11. Spielminute die große Chance zur Führung, doch vergab frei vor Jahn-Torhüter Pentke. Im direkten Gegenzug fiel das 0:1. Biss sich im weiteren Verlauf immerhin kämpferisch in die Partie, konnte dies aber nicht als Vorteil nutzen. Am Torabschluss muss er dringend arbeiten.

Lukas Fröde (5): Die Abstände zwischen Mittelfeld und Defensive waren beim MSV vor allem bei den Gegentoren zu erkennen. Daran hatte auch der Sechser seinen Anteil, der die Defensivarbeit vor allem in den Anfangsminuten unterschätzte. Spielte eine solide zweite Halbzeit, ohne dabei zu glänzen.

Boris Tashchy (5): Agierte robust gegen die Regensburger Innenverteidiger und konnte mit dem Kopf die ein oder andere gefährliche Situation einleiten. Fiel leistungstechnisch neben seinen Offensivkollegen jedoch deutlich ab und kam kaum zu eigenen nennenswerten Abschlüssen. Viele Fehlpässe im Spiel nach vorne. Wurde in der 62. Spielminute für Verhoek ausgewechselt.

Joseph-Claude Gyau (2): Versuchte von Beginn an in der Offensive Akzente zu setzen. Zunächst gelang ihm spielerisch wenig, bis er in der 24. Spielminute goldrichtig stand und zum 1:2-Anschluss traf. Auch in der Folge mit Versuchen aus der zweiten Reihe und schnellen Vorstößen, die das Duisburger Offensivspiel immer wieder belebten. Wirkte am Ende platt - zurecht - denn an ihm lag es nicht, das der MSV das Spiel verlor. Für seine Auswechslung wurde Trainer Ilia Gruev sogar ausgepfiffen.

John Verhoek (62. Spielminute für Boris Tashchy, ohne Note): Blieb nach seiner Einwechslung blass, bekam jedoch auch kaum verwertbare Bälle von seinen Mitspielern.

Cauly Souza (69. Spielminute für Joseph-Claude Gyau, ohne Note): Konnte sich in seinen knapp 20 Minuten Spielzeit auf der rechten Offensivseite nur selten in Szene setzen.

Lukas Daschner (80. Spielminute für Lukas Fröhde, ohne Note): Keine Bewertung

Autor: Marlon Irlbacher

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