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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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So richtig erklären konnte der 22-jährige Spieler von RWE die [article=464079]unerwartete Niederlage[/article] aber auch nicht. „Man hat es ja gesehen. Wir hatten über das ganze Spiel hinweg bestimmt 70 oder 80 Prozent Ballbesitz, haben aber leider nicht so viel daraus machen können“, analysierte der Mittelfeldspieler. „Wir hatten in der ersten Halbzeit einige Chancen, in der zweiten Halbzeit auch. Aber es wollte keiner durchrutschen.“
Es sei eben auch viel Pech dabei gewesen. „Homberg hat auch super verteidigt. Sie machen einen Sonntagsschuss, bei dem wir nicht konsequent verteidigen. Das zweite Tor war ein Missverständnis zwischen Verteidigung und Torwart. Sie haben drei Torschüsse im ganzen Spiel und machen zwei Dinger, wir machen das ganze Spiel und belohnen uns nicht und waren hinten nachlässig. Dann kannst du so ein Spiel halt schnell verlieren.“
SV Rödinghausen ist Rot-Weiss Essen um sechs Punkte enteilt
Woran es gelegen hat? „Das ist schwierig zu sagen, woran es genau gelegen hat. Aber man hat auch gemerkt, dass das Glück auch nicht auf unserer Seite war. Vielleicht waren wir auch nicht mit der richtigen Konzentration da, wie in den Spielen davor, in denen wir abgeliefert haben. Das hat uns Kopf und Kragen gekostet.“
Bitter sei die Niederlage nicht nur mit Blick auf die Tabelle, wo der SV Rödinghausen nun wieder sechs Punkte enteilt ist, sondern auch auf die nun kommende Winterpause. „Jeder wollte sich selbst nochmal ein Geschenk machen, um mit den drei Punkten in die Winterpause zu gehen und dann nach der Vorbereitung mit einer guten Ausgangsposition zu starten. Das ist jetzt schwierig. Wir haben uns selbst wieder zurückgeworfen. Nach den ganzen letzten Wochen, in denen wir investiert haben, haben wir jetzt wieder drei Schritte zurück gemacht“, ärgerte sich der Neuzugang vom VfL Wolfsburg. „Jetzt müssen wir das analysieren und abhaken und nach der Winterpause in der Vorbereitung intensiv daran arbeiten, dass so etwas nicht noch mal passiert.“
Essener Condé: "Wir haben da unsere eigenen Ziele"
Ihm sei bewusst, dass in der Rückrunde nicht mehr viele dieser Ausrutscher passieren dürfen, wenn der Traum vom Aufstieg noch realisiert werde soll. „Definitiv nicht. Das wollen wir auch nicht. Egal, was jetzt oben in der Tabelle passiert. Es geht um uns selbst. Wir haben da unsere eigenen Ziele, wie wir auftreten wollen, wie wir spielen wollen. Und das war nicht der RWE, was wir da gespielt haben.“
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