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Das sagt Neitzel zum Arbeitssieg in Wiedenbrück

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Rot-Weiss Essen schlägt den SC Wiedenbrück mit 2:1 (1:0) und arbeitet sich langsam wieder hoch. Am Dienstag winkt Platz drei.

Geschätzt gut 500 Essener hatten sich mit auf den Weg ins Wiedenbrücker Jahnstadion begeben. Zwar applaudierten die mitgereisten Fans den Bergeborbeckern nach dem 2:1-Erfolg über die abstiegsbedrohten Ostwestfalen. So richtig glücklich waren die meisten dennoch nicht. Das ist auch Essens Trainer Karsten Neitzel nach dem Spiel nicht entgangen: „Auf dem Weg in die Kabine habe ich interessante Dinge gehört.“

Lukas Scepanik hatte RWE nach 34 Minuten mit einem Linksschuss in Führung gebracht. Nach der Halbzeitpause schaffte es jedoch David Loheider, per Kopf den Ausgleich für die Ostwestfalen zu erzielen. Der kurz zuvor eingewechselte Enzo Wirtz erzielte acht Minuten vor dem Ende im Fallen nach einer Flanke von Kai Pröger den Essener Siegtreffer.

Klar, RWE muss sich für den Sieg nicht entschuldigen. Der Weg dorthin war jedoch mindestens mal harte Arbeit. Denn mit dem Geläuf bei den Blau-Schwarzen kamen beide Seiten recht wenig klar. Die Folge: Wenig Spielfluss, viele langgeschlagene Bälle und noch mehr Einwürfe. Neitzel: „Jetzt ist das Wetter halt so, dass die Plätze nicht mehr so grün sind wie im Sommer. Das ist auch überhaupt nicht schlimm. Dann geht es erst einmal um Kampf, um zweite Bälle und dann darüber hinaus fußballzuspielen. Das ist uns in der zweiten Halbzeit nicht gelungen.“ Zudem machte sich das Fehlen von Benjamin Baier in der Mittelfeldzentrale bemerkbar, auch wenn sich Neitzel nicht vorstellen vermag, welchen Einfluss ein Einsatz des Kapitäns auf das Spiel gehabt hätte: „Das ist alles hypothetisch.“

Mit nun sieben Punkten aus den letzten drei Spielen haben die Essener jedoch wieder Boden in der Tabelle gut gemacht. Mit einem Sieg im Nachholspiel am Dienstag bei der U23 von Borussia Dortmund, können die Essener bis auf den dritten Rang springen. „Das ist Fakt, auch wenn wir fußballerisch nicht zu 100 Prozent zufrieden sind“, merkt Neitzel an, der später anfügte: „Wenn wir jetzt anfangen, uns auch nach Siegen schlecht zu fühlen, haben wir eine ganz schlechte Ausgangslage für die nächsten Spiele.“

Autor: Stefan Loyda

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8 SpVgg Unterhaching 33 14 7 12 45:43 2 49
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