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Das sagt Christian Titz zum Last-Minute-Derbysieg in Wuppertal

Foto: Stefan Rittershaus
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In einer hart umkämpften Partie mit Derby-Charakter setzte sich Rot-Weiss Essen gegen tapfer kämpfende Wuppertaler mit 2:1 durch.

„Es war genau das Spiel, was sich glaube ich alle Zuschauer im Stadion gewünscht haben, was wir auch ein Stück weit erwartet haben“, erklärte RWE-Trainer Christian Titz nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. Nichtsdestotrotz gerieten die Rot-Weissen nach einem Konter mit 0:1 in Rückstand. „Dann wussten wir“, so Titz, „dass das jetzt hier ein hartes Stück Arbeit wird, ein schwieriges Spiel.“

Denn nicht nur der Gegner, sondern auch der Platz machte seiner Mannschaft das Leben schwer: „Wenn Sie auf den Platz gehen, ist es wirklich schwer. Also eine Mannschaft wie wir, die Fußballspielen will, da musst du immer aufpassen, dass der Ball nicht verspringt, wo der Boden tief ist, wodurch es auch dem Gegner leichter fällt hoch zu verteidigen.“

So fand RWE erst nach der Pause in die Partie. „Wir haben dann in der zweiten Hälfte etwas umgestellt“, erklärt Titz, „dann war es ein klares Spiel auf ein Tor, wo ein Gegner ist, der unglaublich stark verteidigt, alles reinwirft.“

Das musste auch ein sichtlich geknickter WSV-Trainer Alexander Voigt gestehen: „Irgendwann kommt dann die Wucht des Gegners durch, richtig viele Hundertprozentige waren aber nicht dabei. Umso bitterer ist es, wenn du dann durch einen schlecht verteidigten Standard das 1:1 kriegst. Im Weiteren wurden eben die Beine immer schwerer.“

So schwer, dass Hedon Selishta in der siebten Minute der Nachspielzeit sogar noch das 2:1 für RWE erzielte. „Wenn du dir in der Nachspielzeit so ein Tor fängst, ist es erstmal bitter die richtigen Worte zu finden. Aber alles in allem muss ich sagen, wir hätten den Punkt verdient gehabt. Die Jungs hätten den Punkt verdient gehabt. Ich glaube aufgrund der Leistung wäre das voll in Ordnung gewesen.“

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Christian Titz dagegen sah einen verdienten Sieg: „Wir gewinnen das Spiel am Ende des Tages glücklich, weil wir am Ende der Nachspielzeit das Tor erzielen, aber hätten wir unsere Chancen gemacht, wäre es ein leichteres Spiel geworden."

Der Zeitpunkt des Sieges könnte RWE allerdings nun in die Karten spielen: „Wenn du gerade so mit dem Abpfiff das Tor machst, das sind natürlich die emotional stärksten Siege, die dir unglaublich Schwung geben, zu einem gefühlten nächsten Derby gegen Alemannia Aachen.“

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