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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Die Pflichtaufgabe ist bestanden. Im Pokal hat Rot-Weiss Essen den Landesligsten SV Genc Osman Duisburg mit 5:0 besiegt. Nun warten jedoch zwei harte Aufgaben auf die Mannschaft von Trainer Christian Titz. Erst geht es am Sonntag gegen die U21 des 1. FC Köln, danach zum SV Rödinghausen. Alle Mannschaften haben nach zwei Spielen sechs Punkte auf dem Konto und werden nur durch das Torverhältnis getrennt.
Gut für Titz: Die Personalsituation hat sich vor dem ersten Topspiel nicht verändert. „Fast alle sind mit an Bord“, sagt er. Philipp Zeiger und Cedric Harenbrock (Titz: „Ich würde bei ihm eher in Wochen, als in Monaten denken.“) werden noch einige Zeit fehlen, Enzo Wirtz macht hingegen Fortschritte. Hamdi Dahmani konnte am Donnerstag wegen eines Zwickens in der Wade nur Lauftraining absolvieren, ein Einsatz gegen die Domstädter scheint wohl jedoch nicht gefährdet zu sein.
Dennoch geht der ehemalige HSV-Coach mit einer gehörigen Portion Respekt an die Aufgabe heran, weiß er doch schließlich selbst von seiner vorherigen Station, wie in den U23-Mannschaften gearbeitet wird: „Ich kann zwar noch keine Prognose abgeben, wie es in zehn oder zwölf Wochen aussieht. Köln hat aber ein Team mit individueller Klasse. Die kommen mit einer jungen, dynamischen Mannschaft. Wir wissen um die Schwierigkeit dieser Aufgabe.“
Im Pokal am Mittwochabend hatte Titz bekanntlich dem so genannten „zweiten Anzug“ eine Chance gegeben. Daraus dürfte sich der eine oder andere auch für das kommende Wochenende empfohlen haben. Allen voran die beiden Doppel-Torschützen Jan-Lucas Dorow und Hedon Selishta. Titz: „Wir müssen abwarten, was die nächsten Tage passiert. Wir werden mit Sicherheit überlegen, was wir über die Außenbahnen machen. Mit den Elf, die zuletzt gespielt haben, haben wir ein gutes, gefestigtes Gefüge.“
Und auch die Bilanz spricht für die Bergeborbecker: Seit Einführung der aktuellen Regionalliga West in der Saison 12/13 haben die Kölner nur ein Spiel im Stadion Essen gewinnen können.
