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Applaus für BVB und Schalke
Das Revier steht im Achtelfinale

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Auch in der ersten Hälte des Jahres 2019 wird im Ruhrgebiet internationaler Fußball geboten. Obwohl es am Mittwochabend nicht rund lief. Ein Kommentar

Borussia Dortmund und Schalke 04 sind in der Champions League vorzeitig eine Runde weitergekommen: Applaus für die beiden Ruhrgebiets-Klubs! Dass Schalke am Mittwochabend trotz einer 1:3-Niederlage in Porto das Achtelfinale erreichte und sich auch der BVB im eigenen Stadion beim 0:0 gegen den extrem defensiv orientierten FC Brügge schwer tat - geschenkt. Beide Revier-Vereine verdienen weiterhin gutes Geld in der Königsklasse, beide dürfen sich auf K.o.-Spiele gegen namhafte Gegner im Jahr 2019 freuen.

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Während Schalke aber bei aller Freude darüber dringend zusehen muss, im Bundesliga-Alltag wieder Fuß zu fassen, läuft es für Dortmund insgesamt richtig gut. Auch wenn am Mittwochabend kein Zauberfußball geboten wurde.

Blicken wir doch nur mal genau ein Jahr zurück. Die Borussia hatte gerade 1:2 gegen Tottenham verloren, ebenfalls am vorletzten Gruppenspieltag der Champions League. Zwei Pünktchen nur hatte der BVB auf seinem Vorrundenkonto, beide gegen das nun nicht gerade als Weltfußballmacht aufgefallene Team von Apoel Nikosia geholt (Mehr wurden es dann auch nicht mehr, mit diesen zwei Punkten durften die Dortmunder sogar noch in der Europa League weiterspielen).

Und dann, nur wenige Tage nach der Heimniederlage gegen die Engländer: das 4:4 gegen Schalke. Nach 4:0-Führung. Ein historisches Revierderby, ein Horror-Erlebnis für die Schwarz-Gelben, die nach gutem Saisonstart auf Platz fünf zurückgefallen waren - mit acht Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bayern München. Für Trainer Peter Bosz war das der Anfang vom Ende.

Alles nicht weiter tragisch also, wenn sich der in der Bundesliga weiterhin ungeschlagene BVB im November 2018 gegen den belgischen Meister, der das Spielfeld auf eine Hälfte reduziert, auch mal eine mäßige Leistung erlaubt. Diese Dortmunder Mannschaft hat eine tolle Perspektive. In dieser Saison auch wieder im Europapokal.

Autor: Peter Müller

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