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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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"Die Situation mit Felix ist nicht so gelaufen, wie es sich speziell der Spieler vorgestellt hat, als er bei uns den Vertrag unterschrieben hat", sagte Uhlig im Gespräch mit dem RWE-Fanzine jawattdenn.de.
Eigentlich wollte der 27-Jährige nach einem schwierigen Jahr beim SC Paderborn, in dem er keine Rolle mehr spielte, in Essen noch einmal neu angreifen. Doch kleine Verletzungen in der Vorbereitung zwangen ihn immer wieder zu Pausen - was gerade unter Neu-Trainer Christian Titz für Probleme sorgte. "Die Art von Christian Titz, Fußball zu spielen, ist eine besondere, die eine intensive Eingewöhnungszeit erfordert. Dafür war die Vorbereitung extrem wichtig", betonte Uhlig.
Kein Vorbeikommen an Kevin Grund
Ausgerechnet in dieser Phase musste Herzenbruch immer wieder passen - und tatenlos beobachten, wie sich Kevin Grund den Stammplatz als Linksverteidiger sicherte und ihn seit Saisonbeginn mit starken Leistungen untermauerte. So kam Herzenbruch an den ersten fünf Spieltagen lediglich zu 32 Minuten Einsatzzeit, immerhin durfte er RWE im Niederrheinpokal gegen den SV Genc Osman Duisburg als Kapitän aufs Feld führen.
Für einen Spieler mit den Ansprüchen des gebürtigen Wuppertalers ist das jedoch zu wenig. "Ein Spielertyp wie Herzenbruch muss spielen", sagte Uhlig, "er ist wie ein Uhrwerk, das Staub fängt, wenn es nicht läuft." Dass er in Oberhausen eine tragende Rolle einnimmt, hätte er gleich bewiesen. In der Tat hat Herzenbruch keine Minute verpasst, seit er in der Mannschaft von Mike Terranova spielt. Für die Kleeblätter lief er ohnehin schon einmal von 2013 bis 2016 auf.
Transfer kam am Rande des Derbys zustande
Nebenbei bestätigte Uhlig, dass sich der Transfer erst am Rande des Derbys zwischen RWO und RWE relativ kurzfristig ergeben hatte. Bei der 0:3-Niederlage von RWO gehörte Herzenbruch noch zu den Essenern, stand aber nicht im Kader. "Es hätte sich auch nicht ergeben, wenn es nicht der Verein Oberhausen gewesen wäre, zu denen wir einen direkten Draht haben, und wo Herzenbruch bekannt ist, weil er dort schon einmal gespielt hat. Es hilft also zunächst einem dem Spieler und später dann auch uns", verwies Uhlig darauf, dass Herzenbruch im kommenden Sommer wieder nach Essen zurückkehren soll.
