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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Stolze 1000 Zuschauer durften die Turnierausrichter vom A-Kreisligisten DJK Spvgg Herten am Samstagabend begrüßen, mit ihnen viele erfolgreiche Klubs aus Landes-, Ober- und Westfalenliga. Organisator Thorsten Gringel sprach am Rande des Budenzaubers mit RevierSport darüber, warum der Mitternachtscup in der Region so beliebt ist.
Thorsten Gringel, während unten gerade noch die letzten Vorrundenspiele laufen, ist die Stimmung rundherum ja richtig gut. Ja, ich denke schon. Vor allem für uns. Sportlich haben wir den Gruppensieg jetzt schon in der Tasche. Alles andere läuft – wie auch in den letzten Jahren – wirklich super. Wir sind mehr als zufrieden.
Wo Sie den sportlichen Aspekt gerade ansprechen: Das Teilnehmerfeld ist gut bestückt, auch Ober- und Westfalenligisten sind dabei. Was will die Spvgg in diesem Turnier erreichen? Wir haben jetzt schon gegen einen Westfalen- und einen Landesligisten gespielt und beide Spiele gewonnen. Jetzt spielen wir noch gegen einen Oberligisten, da wollen wir natürlich sehen, wieweit man da mithalten kann. Fünf, sechs gute Hallenspieler haben wir auch, die Mannschaft funktioniert heute. Für uns ist das alles Zubrot. Alles, was über die Vorrunde hinausgeht, ist super.
Der Mitternachtscup hat in der Region mittlerweile ja schon Tradition: Das Turnier findet bereits zum 13. Mal statt. Woher kommt das große Interesse der Vereine, hier dabei zu sein? Inzwischen schon, das würde ich auch sagen. Ich denke, dass wir uns dieses Image einfach auch erarbeitet haben, dass man hier gerne hinkommt. Es ist ein attraktives Feld und eine super Halle und Location. Das hat ein gewisses Flair und es ist wie mit allen Sachen: Wenn es gut läuft, kommen die Leute gerne. Die Zuschauer nehmen es an. Wir haben elf Vereine angeschrieben, und elf Vereine haben auch zugesagt – man muss halt nicht suchen, die Leute kommen.
Autorin: Anika Haus
