Niederrheinpokal
Danny Rankl schießt Homberg in Runde zwei
VfB-Trainer Stefan Janßen blieb seiner Aussage treu und rotierte kräftig durch. Er rotierte nicht nur, er tauschte im Vergleich zu den ersten beiden Regionalligaspielen sogar die komplette Startelf aus. Mit Ahmad Jafari, Can Serdar, Cagatay Kader und Thorsten Kogel rutschten immerhin die vier Einwechselspieler aus den Spielen gegen Bergisch Gladbach (1:0) und Rot-Weiss Essen (1:2) in die Anfangsformation.
Die Partie begann, wie man sich ein Spiel dieser Rollenverteilung vorstellt, nämlich mit dem Bezirksligisten tief in der eigenen Hälfte und einem klaren Übergewicht der Mannschaft aus der Regionalliga. Nach anfänglicher Dominanz des VfB, die bis auf die erfolglosen Versuche Cagatay Kaders (9.) und Fabio Manuel Dias‘ (11.) keine gefährlichen Abschlüsse mit sich brachte, startete der HSV aus dem Nichts einen Konter. Vos‘ Schuss (20.) war zwar zu harmlos, verlieh den Hausherren allerdings sichtbar Selbstbewusstsein:
Nach der torlosen ersten Halbzeit bot sich den rund 600 Zuschauern im zweiten Durchgang lange ein unverändertes Bild. Der VfB um den immer stärker aufspielenden Ferdi Acar versuchte das Spiel zu dominieren, scheiterte aber immer wieder an der kämpferischen Defensive des HSV.
Beide Teams werden sich nun dem Ligaalltag widmen. Der VfB Homberg trifft am Samstag in der Regionalliga West auf Drittligaabsteiger Sportfreunde Lotte. Der HSV dagegen startet kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim SV Friedrichsfeld erst in die Bezirksliga.
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