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Niederrheinpokal
Danny Rankl schießt Homberg in Runde zwei

Foto: mabo Sport
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Lange hielt der Außenseiter dagegen, lange lag die Sensation in der Luft. Am Ende aber konnte sich Regionalligist VfB Homberg in der ersten Runde des Niederrheinpokals mit 2:0 gegen den Bezirksligisten Hamminkelner SV durchsetzen.

VfB-Trainer Stefan Janßen blieb seiner Aussage treu und rotierte kräftig durch. Er rotierte nicht nur, er tauschte im Vergleich zu den ersten beiden Regionalligaspielen sogar die komplette Startelf aus. Mit Ahmad Jafari, Can Serdar, Cagatay Kader und Thorsten Kogel rutschten immerhin die vier Einwechselspieler aus den Spielen gegen Bergisch Gladbach (1:0) und Rot-Weiss Essen (1:2) in die Anfangsformation.

Die Partie begann, wie man sich ein Spiel dieser Rollenverteilung vorstellt, nämlich mit dem Bezirksligisten tief in der eigenen Hälfte und einem klaren Übergewicht der Mannschaft aus der Regionalliga. Nach anfänglicher Dominanz des VfB, die bis auf die erfolglosen Versuche Cagatay Kaders (9.) und Fabio Manuel Dias‘ (11.) keine gefährlichen Abschlüsse mit sich brachte, startete der HSV aus dem Nichts einen Konter. Vos‘ Schuss (20.) war zwar zu harmlos, verlieh den Hausherren allerdings sichtbar Selbstbewusstsein:

Ein Schlüsselmoment der ersten Halbzeit. In der Folge war der VfB weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Der HSV wurde aggressiver im Zweikampf und konnte sogar den ein oder anderen offensiven Nadelstich setzen. Den Gelegenheiten der Hamminkelner, wie Pascal Kluitmanns Schuss in der 31. Minute nach sehenswerter Vorarbeit des starken Tom Wirtz, fehlte allerdings die letzte Präzision.

Nach der torlosen ersten Halbzeit bot sich den rund 600 Zuschauern im zweiten Durchgang lange ein unverändertes Bild. Der VfB um den immer stärker aufspielenden Ferdi Acar versuchte das Spiel zu dominieren, scheiterte aber immer wieder an der kämpferischen Defensive des HSV.

Es bedurfte schon der Einwechslung von Goalgetter Danny Rankl, um das Weiterkommen zu erzwingen. Erst köpfte der Angreifer nach einer scheinbar harmlosen Flanke den Ball in der 81. Minute zum 1:0 in die Maschen, ehe er nach einem Konter in der 87. Minute zum hart erkämpften, allerdings verdienten 2:0 Endstand einschob.

Beide Teams werden sich nun dem Ligaalltag widmen. Der VfB Homberg trifft am Samstag in der Regionalliga West auf Drittligaabsteiger Sportfreunde Lotte. Der HSV dagegen startet kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim SV Friedrichsfeld erst in die Bezirksliga.

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