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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) betonte gegenüber RevierSport: "Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) weist seine Vereine ausdrücklich daraufhin, dass wir uns den Empfehlungen des Bundesministeriums für Gesundheit und des Robert Koch Instituts anschließen."
Was den Spielbetrieb in Westfalen angeht, so stehe der FLVW mit den örtlichen Gesundheitsbehörden und Krisenstäben in Kontakt, um auf mögliche Entwicklungen umgehend zu reagieren und dies dann auch zu kommunizieren. Darüber stellte der Verein klar, "dass im Fall einer diagnostizierten Corona-Infektion bzw. eines Verdachts im direkten Vereinsumfeld der Staffelleiter zu informieren ist." Das betreffende Spiel würde in diesem Fall verlegt werden.
Geisterspiele in Westfalen keine Option - Handschläge zu vermeiden
Zu Geisterspielen soll es in den westfälischen Ligen nicht kommen, wie der Verband betonte: "Eine Ansetzung sogenannter „Geisterspiele“ steht für den FLVW aktuell nicht zur Debatte. Auch weil in der Oberliga Westfalen ein Zuschaueraufkommen von 1.000 Personen immer noch als Ausnahme gilt. Im Durchschnitt verzeichnet der FLVW zwischen 350 und 500 Zuschauende pro Spiel. Aufgrund der Tatsache, dass die Zahl der Amateurspiele mit diesem Zuschaueraufkommen überschaubar ist, gilt hier das Vorgehen zur Prüfung des Einzelfalls."
Einzig bei der Partie zwischen der Hammer SpVg und dem SC Wiedenbrück am kommenden Sonntag (15.03.2020) könnte es zu einem größeren Zuschaueraufkommen kommen. In diesem Fall werde die Task Force des FLVW Gespräche mit den Vereinen aufnehmen.
Darüber hinaus gab der Verband noch eine Empfehlung für die Klubs mit auf den Weg: "Generell empfiehlt der FLVW das Handshake-Ritual aktuell auszusetzen, um unnötigen Körperkontakt zu vermeiden und auch im Vereinsalltag alle empfohlenen Hygienemaßnahmen wie gründliches Händewaschen umzusetzen. Außerdem bittet der Verband seine Aktiven bei Erkältungssymptomen vom Training und von Spielen fernzubleiben."
