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Candan, Budimbu, Kramer und Co. ohne Trainer

Foto: Michael Gohl
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Der ambitionierte TSV Steinbach steht ohne Cheftrainer da. Der Südwest-Regionalligist zog nach einer Negativserie die Reißleine.

Der TSV Steinbach hat seinen Cheftrainer Matthias Mink mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Der 51-jährige Villinger stand seit Juni 2016 im SIBRE-Sportzentrum Haarwasen an der Seitenlinie. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird der bisherige Co-Trainer Frank Döpper die Leitung der Mannschaft übernehmen. Mink, der bis zum Sommer 2020 an den Verein gebunden ist, holte aus den ersten fünf Ligaspielen in 2019 nur vier Punkte. Zu wenig für die großen Ambitionen der Hessen.

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„Wir hatten fast drei erfolgreiche Jahre mit Matthias Mink, die von kontinuierlicher Weiterentwicklung und persönlicher Wertschätzung geprägt waren. Unabhängig von der unglücklichen Niederlage am Montagabend in Mannheim sind wir gemeinsam mit dem Vorstand jedoch nach reiflicher Überlegung zu der Überzeugung gelangt, dass unsere Mannschaft einen neuen Impuls benötigt“, erklärt Geschäftsführer Matthias Georg. Vorstandsmitglied Roland Kring ergänzt: „ Der gemeinsame Weg mit Matthias Mink war nach dem ersten Regionalliga-Jahr genau der richtige. Für die Zukunft aber versprechen wir uns von einem neuem Trainer, in sportlicher Hinsicht einen weiteren Entwicklungsschritt mit unserer Mannschaft anzustoßen.“ Der TSV Steinbach Haiger steht aktuell auf Platz fünf der Tabelle und holte in 2019 aus den ersten fünf Partien lediglich vier Punkte.

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Matthias Mink hatte in insgesamt 107 Begegnungen die Verantwortung beim TSV Steinbach Haiger und gewann mit dem Team um Kapitän Nico Herzig in 2018 den Hessenpokal. Vor seiner Zeit am Haarwasen arbeitete Mink für Hessen Kassel, die U23 von Bayer Leverkusen sowie Fortuna Köln, für die er bereits als Spieler zwischen 1992 und 1999 insgesamt in 156 Zweitliga- und sechs DFB-Pokalspielen auf dem Platz stand. „Ich bedanke mich für eine tolle Zeit, sowohl bei den Verantwortlichen als auch bei der Mannschaft und den Fans. Wir haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren alle unsere Ziele erfüllt und den TSV in die Spitzengruppe der Regionalliga Südwest geführt. Ich akzeptiere die Entscheidung des Vereins, einen neuen Weg zu gehen, und habe nun auch selbst die Möglichkeit, mich neu zu orientieren “, so Matthias Mink zu seinem Abschied.

14 ehemalige Regionalliga-West-Spieler

Beim TSV Steinbach stehen gleich 14 ehemalige Regionalliga-West-Spieler unter. Neben Marcel Reichwein (ehemals KFC Uerdingen) und Christopher Kramer (ehemals Wuppertaler SV), die erst in diesem Winter nach Steinbach wechselten, sind dies: Fathi Candan (Rot-Weiß Oberhausen und Viktoria Köln), Moritz Göttel (VfL Bochum II und Borussia Mönchengladbach II), Maurice Müller (FC Schalke 04 II), Arnold Budimbu (Rot-Weiß Oberhausen und FC Schalke 04 II), Sascha Marquet (Alemannia Aachen und Fortuna Köln), Dino Bisanovic (1. FC Köln II und Fortuna Köln), Florian Heister (Viktoria Köln), Wilfried Sarr (Borussia Mönchengladbach II), Timo Kunert (Rot-Weiß Oberhausen und Sportfreunde Lotte), Sasa Strujic (Alemannia Aachen), Nico Herzig (Alemannia Aachen), und Tim Paterok (SV Rödinghausen). wozi

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