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15:30 |
Borussia Dortmund
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Das Transferkarussell um Dortmunds Sturmjuwel Erling Haaland hat längst Fahrt aufgenommen. Eine kolpotierte Ablösesumme von 180 Millionen Euro, Interessenten und Treffen des Beraters Mino Raiola mit anderen Vereinen. Die Gerüchteküche um Erling Haaland dürfte im Sommer ein ähnliches Ausmaß nehmen, wie im vergangenen Sommer um Jadon Sancho.
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat jedenfalls gelassen auf die Medienberichte reagiert, in denen der Spanienaufenthalt von Raiola und des Vaters des norwegischen Torjägers thematisiert wurde. „Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn die beiden Herren ein bisschen Sonne am Mittelmeer tanken wollen“, sagte Zorc am Donnerstag zu „Sport1“: „Wir haben uns gestern ausgetauscht. Unser Standpunkt ist sehr klar. Ich bin in dieser Angelegenheit sehr, sehr entspannt, weil ich weiß, was wir wollen.“
BVB will Haaland nicht abgeben
Die spanische Zeitung „Sport“ hatte von einem Treffen zwischen Haalands Vater Alf-Inge Haaland und Berater Mino Raiola mit Joan Laporta, dem Präsidenten des FC Barcelona, berichtet. Die Katalanen gelten als Interessent am norwegischen Torjäger, den der BVB in diesem Sommer aber auf keinen Fall abgeben will.
Raiola pflegt eine gute Beziehung zu Laporta, der den Anhängern vor der Wahl einen Umbruch versprach. Haaland würde für neue Euphorie bei den zuletzt arg gebeutelten Katalanen sorgen. Der FC Barcelona hat jedoch gravierende finanzielle Schwierigkeiten. Wie sie einen Transfer Haaland stemmen wollen, ist derzeit fraglich. Dortmund würde ihn in diesem Sommer nur für schwindelerregende Summen ziehen lassen. Im kommenden Jahr wäre der 20-Jährige dank einer Ausstiegsklausel deutlich günstiger zu haben.
In der laufenden Saison kann Haaland eine absolut beeindruckende Torquote vorweisen. Nicht nur, dass er in der Bundesliga auf 21 Treffer in 21 Spielen kommt, in der Champions League kommt der in Leeds geborene Mittelstürmer auf zehn Tore in sechs Einsätzen.
