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BVB und Gladbach vor Einigung im Hazard-Poker

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Vor dem direkten Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem BVB äußerte sich Manager Max Eberl zum neuesten Stand um Hazards Zukunft.

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss beim Saisonfinale gegen Titelaspirant Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr/Sky) erneut auf Stürmer Raffael verzichten. Der Brasilianer laboriert nach wie vor an einer Wadenzerrung und fehlt gegen den BVB ebenso wie der gesperrte Mittelfeldspieler Florian Neuhaus. Ebenfalls wegen einer Wadenverletzung steht hinter dem Einsatz von Defensivspieler Fabian Johnson ein Fragezeichen.

Der Tabellenvierte Gladbach kann im letzten Spiel unter Trainer Dieter Hecking aus eigener Kraft die Qualifikation für die Champions League perfekt machen. "Mein Abschied ist jetzt nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir das Spiel gewinnen. Wir wollen gemeinschaftlich das große Ziel erreichen. Ich spiele am Samstag keine Hauptrolle", sagte der scheidende Coach am Donnerstag. Dass es gerade für ihn ein besonderes Spiel werden wird, ist ihm aber bewusst: "Natürlich könnte es am Samstag emotional werden. Aber damit beschäftige ich mich jetzt nicht."

Bezogen auf den Gegner äußerte der 54-Jährige: "Es kommt eine Mannschaft zu uns, die zurecht am letzten Spieltag noch die Möglichkeit hat, deutscher Meister zu werden. Dortmund bringt außergewöhnliche Klasse mit und wird alles versuchen, das Spiel zu gewinnen. Dass wir gegen Dortmund in der Außenseiter-Rolle sind, liegt auf der Hand."

Eberl über Hazard-Gespräche

Sportdirektor Max Eberl hatte unterdessen noch einmal lobende Worte für Hecking parat: "Dieter Hecking hat hier zweieinhalb Jahre lang sehr gute Arbeit geleistet. Borussia Mönchengladbach ist ihm extrem dankbar." Zudem bestätigte Eberl, dass sich Gladbach mit dem kommenden Gegner in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Transfer von Thorgan Hazard, der seinen Abschied von den Fohlen bereits verkündet hat, befinde: "Es würde mich sehr überraschen, wenn es zwischen Dortmund und uns keine Einigung geben würde." sid

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