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BVB-Trainer Favre warnt vor Griezmann

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Atletico Madrid ist der wohl stärkste Gegner des BVB in der bisherigen Saison. Insbesondere ein Offensivspieler sticht heraus.

Marco Reus wählt das Wort von der Reifeprüfung, wenn er vom kommenden Gegner spricht: von Atletico Madrid, dem spanischen Vizemeister und Europa-League-Gewinner und der bislang wohl schwerste Gegner von Borussia Dortmund in der laufenden Saison. „Atletico ist eine Mannschaft, die in letzten Jahren international immer wieder unter Beweis gestellt hat, dass sie extrem gut ist“, sagt Reus. „Sie sind sehr erfolgreich und haben sehr gute Einzelspieler.“

Ähnlich sieht es Trainer Lucien Favre: „Atletico ist seit sieben, acht Jahren eine der besten Mannschaften Europas und immer unter den ersten Drei in Spanien“, sagt er. „Und sie haben sich dieses Jahr sehr gut verstärkt, sie sind eine sehr große Mannschaft.“

Insbesondere Stürmer Antoine Griezmann sticht heraus, jener Stürmer, der erst kürzlich der deutschen Nationalmannschaft im Länderspiel gegen Frankreich mit seinen zwei Treffern eine 1:2-Niederlage bescherte. „Seine Stärken ist die Effizienz, er ist sehr geschickt“, warnt Favre. „Er braucht oft nur einen Ballkontakt und schießt sofort. Außerdem weicht er oft auf die Seiten aus und überrascht die Gegner.“

Und damit sind noch lange nicht alle gefährlichen Eigenschaften des Stürmers abgearbeitet: „Er hat einen sehr guten Schuss, ist bei Standards sehr gefährlich, kann auch mit dem Kopf treffen wie gegen Deutschland“, über den nur 1,75 Meter großen Griezmann. „Er hat enorm viel Qualität.“

Und der müssen sich am Mittwoch der erst 19-jährige Dan-Axel Zagadou und der 22-Jährige Abdou Diallo entgegenstellen – und dazu noch dem schlitzohrigen Diego Costa, der ebenfalls einige internationale Erfahrung aufbietet. Ganz im Gegensatz zur jungen BVB-Abwehr – kann das also gut gehen? „Natürlich“, sagt Favre. „Sie sind jung, aber sie sind gut und sie machen peu à peu Fortschritte peu a peu. Natürlich können sie noch viel lernen, aber das ist kein Problem.“

Autor: Sebastian Weßling

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