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Philipp und Neustädter
BVB-Profi und Ex-Schalker wechseln zum selben Verein

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Borussia Dortmund verkleinert weiterhin seinen Kader. Maximilian Philipp wechselt mit sofortiger Wirkung nach Russland - und trifft dort einen ehemaligen Schalker, der ebenfalls am Freitag verpflichtet wurde.

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund arbeitet weiter intensiv daran, seinen Kader für die kommende Saison zu verkleinern. Am Tag des DFB-Pokalspiels beim KFC Uerdingen gab der BVB bekannt, dass Maximilian Philipp (25) mit sofortiger Wirkung zum russischen Erstligisten Dynamo Moskau wechseln wird. Vor zwei Jahren hatte der Vizemeister für Philipp 20 Millionen Euro an den SC Freiburg überwiesen. Ziemlich genau diese Summe zahlt nun nach Informationen dieser Redaktion auch der Klub aus der russischen Hauptstadt für Philipp.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagt über den Wechsel des 25-Jährigen: „Wir danken Maximilian Philipp für seinen Einsatz für Borussia Dortmund und wünschen ihm viel Erfolg bei seinem neuen Arbeitgeber.“

Versöhnliche Töne gibt es auch von Seiten des Spielers, der sich bei seinem neuen Verein längere Spielzeiten als in Dortmund erhofft. „Es war für mich etwas Besonderes, für Borussia Dortmund zu spielen. Ich möchte mich bei der schwarzgelben Familie für die Unterstützung in den vergangenen zwei Jahren bedanken. Für mich hat es in meinem Alter oberste Priorität, so viel Spielpraxis wie möglich zu bekommen, deswegen freue ich mich jetzt auf eine neue Herausforderung", betont Philipp.

Der frühere Freiburger konnte sich in den letzten zwei Jahren beim BVB nicht als Stammkraft etablieren. Seit seinem Wechsel aus dem Breisgau im Sommer 2017 absolvierte er 38 Spiele für die Borussia. Dabei gelangen ihm zehn Tore. Nach den Verpflichtungen von Thorgan Hazard und Julian Brandt sind die Chancen auf regelmäßige Einsätze für den 25-Jährigen noch tiefer gesunken.

Im Raum stand auch ein Wechsel innerhalb der Bundesliga. Unter anderem war Hertha BSC an den Diensten Philipps interessiert, konnte einen Transfer aber finanziell nicht stemmen. Wie diese Redaktion bereits berichtete, führte der Weg des Ex-Freiburgers deshalb nach Russland. Auch sein ehemaliger BVB-Teamkollege André Schürrle hatte sich für einen Wechsel in das Land des letztjährigen WM-Gastgebers entschieden. Schürrle wurde zu Spartak Moskau ausgeliehen. Insgesamt hat der BVB in diesem Transferfenster neun Spieler abgegeben. Möglich ist noch, dass Shinji Kagawa und Ömer Toprak den Klub verlassen.

Bei Dynamo Moskau trifft Philipp auf einen ehemaligen Schalker. Kurz vor der Verpflichtung des Dortmunders gab der russische Klub die Verpflichtung von Roman Neustädter bekannt. Der 31-Jährige spielte von 2012 bis 2016 für die Königsblauen und absolvierte in dieser Zeit 122 Pflichtspiele.

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