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1:2 gegen Hoffenheim
BVB-Profi Brandt: „Kindisch, dass wir das Spiel verlieren“

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Zum Abschluss des Kalenderjahres 2019 musste sich Borussia Dortmund bei der TSG Hoffenheim trotz 1:0-Führung noch mit 1:2 geschlagen geben. Julian Brandt nannte es eine "kindische Niederlage". 

„Das ist sehr, sehr ärgerlich, das hätte nicht sein müssen, hätte nicht sein dürfen“, betonte Julian Weigl nach dem 1:2 bei der TSG Hoffenheim gegenüber DAZN. Dabei hatte Borussia Dortmund das Spiel scheinbar im Griff, führte dank Mario Götze mit 1:0 und hätte sogar nachlegen müssen. „Ich finde wir haben kein schlechtes Spiel gemacht“ erklärte der Defensivallrounder und ergänzte: „Wir waren immer in den gefährlichen Räumen und haben dann einfach die Flanken nicht reingebracht oder die Chancen nicht genutzt.“

So kam es wie es kommen musste, die TSG Hoffenheim fand zurück ins Spiel und drehte sogar das Ergebnis. Weigl: „Wir haben uns dann irgendwann hinten rein drücken lassen und Hoffenheim hat das dann eiskalt ausgenutzt. Sie hatten nicht viel mehr Chancen als die Tore, die sie gemacht haben. Aber die waren halt drin.“

Mannschaftskollege Julian Brandt fand noch klarerer Worte: „Wenn du 1:0 führst und viele Hochkaräter hast, sowohl in der ersten wie auch in der zweiten Hälfte, dann ist das brutal ärgerlich. Ich glaube es war sehr, sehr kindisch, dass wir das Spiel verloren haben.“

Brandt: Wir haben deutlich mehr erwartet

Durch das 1:2 verpasste der BVB die Gelegenheit, am punktgleichen FC Bayern vorbeizuziehen und bis auf einen Zähler an Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig heranzurücken. Alle drei Konkurrenten spielen erst am Samstag.

Folglich geknickt zeigte sich Brandt bei seiner Hinrundenbilanz: „In den beiden Pokalwettbewerben sind wir weiter, das ist gut. Von der Punktzahl her in der Bundesliga haben wir deutlich mehr erwartet. Da sollte in der Rückrunde das Ziel sein, deutlich besser zu werden.“

Ob solche Spiele die Meisterschaft entscheiden könnte, konnte der 23-Jährige nicht sagen: „Ich überlege jetzt nicht, wieviele Punkte am 34. Spieltag fehlen werden.“ Weigl stimmte zu: „Das kann ich jetzt nicht sagen, da können wir nach der Saison darüber sprechen. Ich denke aber schon, dass wir hier dringend drei Punkte gebraucht hätten.“

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