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Revierderby
BVB-Kapitän Reus kritisiert Schalke-Verteidiger Sané

Foto: Reuters
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BVB-Kapitän Reus ging nach dem 0:0 im Derby hart mit seiner Mannschaft ins Gericht. Aber auch von einem Schalker war er nicht begeistert.

Es war wieder kein guter Auftritt, den Borussia Dortmund bei der Nullnummer auf Schalke hinlegte. Weil die Schalker zu fahrlässig mit ihren Chancen umgingen, konnte der BVB froh sein, am Ende mit einem Punkt die Heimreise anzutreten. Auch Dortmunds Kapitän Marco Reus fand nach dem Auftritt klare Worte: "Wir haben in den ersten 70, 75 Minuten viel zu wenig ins Offensivspiel investiert, sind zu spät wach geworden und haben zu wenig Druck ausgeübt", sagte er gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). "Wir dürfen nicht zufrieden sein mit dieser Leistung. Das einzig Positive ist, dass wir kein Gegentor bekommen haben", so Reus.

Ein Gegentor mehrfach möglich. Schon im ersten Durchgang scheiterte Salif Sané an der Latte, Suat Serdar traf bloß den Innenpfosten. Rabbi Matondo versagten vor BVB-Schlussmann Marwin Hitz die Nerven. "Wir hatten in zwei, drei Situationen ein bisschen Glück", erkannte auch der Dortmunder Kapitän, der im Offensivspiel selbst blass blieb.

Reus spricht von mangelnder Form

Mit der nötigen Aggressivität kauften die Königsblauen dem BVB den Schneid ab, die fußballerischen Einzelkönner ließen sich davon durchaus beeindrucken. "Uns fehlt individuell und als Kollektiv die Leichtigkeit, um nach vorne zu kommen, und ein bisschen auch die Form. Wir brauchen mehr Mut, mehr Zielstrebigkeit, mehr Vertrauen durch uns, dann spielen wir auch besser. Momentan tun wir uns sehr schwer", gab Reus zu.

Der 30-Jährige ärgerte sich aber nicht nur über die Spielweise seiner Mannschaft, sondern auch über Schalkes Verteidiger Salif Sané. Der hatte Reus nämlich in der 83. Minute mit einem rustikalen Foul zu Fall gebracht und dafür Gelb gesehen. "Er ist mit beiden Beinen in mich reingesprungen. Klar, er trifft auch den Ball, sagt der Schiedsrichter. Wenn er ihn aber nicht trifft, habe ich ein Sprunggelenk, das ein bisschen wackelt", ärgerte sich der Dortmunder über den heftigen Einsatz seines Gegners.

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