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BVB: Die „zu Null“-Könige der letzten 20 Jahre

Roman Weidenfeller (l.) trat beim BVB die Nachfolge von Jens Lehmann (r.) an.
Roman Weidenfeller (l.) trat beim BVB die Nachfolge von Jens Lehmann (r.) an. Foto: firo
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In den vergangenen Wochen setzte sich RevierSport mit Top-Torschützen und Tordebütanten von Borussia Dortmund auseinander. Doch wie sieht es eigentlich mit den Torhütern des BVB aus? Diese Keeper spielten in den letzten 20 Jahre am häufigsten zu Null...

Roman Weidenfeller, 2008/2009 13 Mal zu Null; 2011/2012 15 Mal zu Null

Im Sommer 2002 verpflichtete Borussia Dortmund mit Roman Weidenfeller vom 1. FC Kaiserslautern einen perspektivischen Nachfolger für Jens Lehmann. Aufgrund einer Verletzung Lehmanns kam Weidenfeller bereits in seiner Debütsaison zu elf Einsätzen. Im Sommer 2003 wechselte Lehmann letztendlich zum FC Arsenal und Weidenfeller wurde zur Nummer eins des BVB befördert. Der damals 23-Jährige hatte allerdings Probleme mit der Konstanz und wurde durch den erfahrenen Guillaume Warmuz verdrängt.

Erst eine Saison später setzte sich Weidenfeller durch und eroberte sich seinen Stammplatz zurück. Von dort an zeigte seine Formkurve steil nach oben. In den Meisterjahren 2010/2011 und 2011/2012 war Weidenfeller der sichere Rückhalt der Mannschaft, hielt alleine bei der Titelverteidigung 15 Mal die Null. Darüber hinaus sorgte er durch starke Leistungen beim Champions-League-Finaleinzug 2013 europaweit für Aufsehen und spielte sich zurück in den Fokus der Nationalmannschaft.

In der Folge wurde Weidenfeller als Ersatzkeeper 2014 mit Deutschland Weltmeister. In den Spielzeiten danach begannen seine Leistungen zu schwanken und der fliegende Wechsel zu Roman Bürki wurde vollzogen. Weidenfeller fungierte noch drei Jahre als Ersatzkeeper und beendete 2018 schließlich seine Karriere.

Roman Bürki, 2015/2016 und 2017/2018: Je zwölf Mal zu Null

Nachdem einige Zeit darüber spekuliert wurde, ob Ersatzkeeper Mitchell Langerak mit Roman Weidenfeller um den Platz zwischen den Pfosten konkurrieren würde, wurde im Sommer 2015 Roma Bürki vom SC Freiburg verpflichtet.

Der Schweizer wurde auf Anhieb die Nummer eins. In seiner Debütsaison hielt er zwölf Mal die Null und verhalf dem BVB unter Thomas Tuchel somit zur Vizemeisterschaft. Eine Wiederholung dieser Leistungen wurde in der Folgesaison durch einen Mittelhandbruch verhindert. Bürki kehrte allerdings rechtzeitig zurück, um beim Gewinn des DFB-Pokals wieder im Tor zu stehen.

2017/2018 spielte Bürki erneut zwölf Mal zu Null. Ein Kunststück, das der 29-Jährige in der laufenden Saison bei acht weißen Westen, neun ausstehenden Spielen und einer stabilisierten Defensive seit dem Jahreswechsel womöglich wiederholen könnte.

Jens Lehmann, 2001/2002: Elf Mal zu Null

Nachdem er zehn Jahre das Tor von Revierrivale FC Schalke 04 hütete, wechselte Jens Lehmann nach einem halben Jahr bei der AC Milan im Januar 1999 zu Borussia Dortmund. Dort trat er die Nachfolge von BVB-Legende Stefan Klos an.

Nach wechselhaften Jahren, in denen Lehmann zwar gute Leistungen zeigte, aber immer wieder durch Aussetzer und Platzverweise Schlagzeilen machte, folgte 2001/2002 seine erste Deutsche Meisterschaft. Obwohl Lehmann aufgrund einer Rotsperre vier Spiele fehlte, war er mit elf weißen Westen einer der Gründe, wieso der BVB den Titel gewann und erst im Finale des UEFA-Cups an Feyenoord scheiterte. In der Folge häuften sich die Platzverweise und Lehmann erhielt mit Weidenfeller einen aufstrebenden Konkurrenten.

Lehmann wechselte 2003 schließlich zum FC Arsenal, wo er der Rückhalt der ungeschlagenen Meistermannschaft wurde 2003/2004 wurde und letztendlich die Nummer eins in der Nationalmannschaft eroberte.

Nach insgesamt fünf Jahren in London und zwei Spielzeiten beim VfB Stuttgart, beendete Lehmann im Sommer 2011 mit 41 Jahren seine Karriere. Zuletzt war der 50-Jährige als Co-Trainer beim FC Augsburg aktiv, wurde aber mit Cheftrainer Manuel Baum im April 2019 freigestellt.

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