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BVB: Die Achillessehne - Zorc gibt neuen Stand zu Hummels

BVB-Verteidiger Mats Hummels musste beim 2:0-Auswärtssieg gegen den VfL Wolfsburg ausgewechselt werden.
BVB-Verteidiger Mats Hummels musste beim 2:0-Auswärtssieg gegen den VfL Wolfsburg ausgewechselt werden. Foto: firo
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Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bestand durch einen hart erkämpften 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg die Generalprobe vor dem Showdown gegen den FC Bayern München (Dienstag, 18.30 Uhr). Für Gesprächsstoff sorgte allerdings die Verletzung von BVB-Verteidiger Mats Hummels und ein Platzverweis des VfL.

„Das war ein verdienter Sieg mit einer guten ersten Halbzeit. Direkt nach der Halbzeit hatten wir eine leichte Schwächephase“, bilanzierte Sportdirektor Michael Zorc den[article=486529] 2:0-Auswärtserfolg von Borussia Dortmund über den VfL Wolfsburg[/article] gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Ein Grund für die Schwächephase war wohl auch das Ausscheiden der Abwehrsäule des BVB. Dieser Meinung war auch Zorc: „Vielleicht mussten wir uns nach dem verletzungsbedingten Aus von Mats Hummels neu sortieren. Aber am Ende haben wir es sicher nach Hause gespielt. Insgesamt war es eine ordentliche Leistung.“

Hummels wurde zur Halbzeit ausgewechselt, und das ausgerechnet drei Tage vor dem Showdown gegen Spitzenreiter FC Bayern München, der vor dem Abendspiel gegen Eintracht Frankfurt nur noch einen Zähler Vorsprung auf den BVB hat.

Zorc hofft, dass Hummels am Dienstag gegen den Rekordmeister mit dabei sein kann: „Er hat Beschwerden an der Achillessehne. Die hat er schon länger auch aus dem Training heraus. Aber wir hoffen, dass er am Dienstag wieder spielen kann.“

So sah BVB-Verteidiger Akanji den Platzverweis des VfL Wolfsburg

Für Hummels kam der wiedergenesene Emre Can in die Partie und rückte in die Innenverteidigung. An seiner Seite agierte Manuel Akanji. Auch beim Schweizer gab es kurz vor Schluss einen Schreckensmoment.

Wolfsburgs Felix Klaus erwischte Akanji in der 82. Minute beim Stand von 0:2 von hinten und erhielt dafür die Rote Karte. „Ich bin vor ihm am Ball, er stellt sich hinten drauf, wenn man es so sieht, kann es schon eine Rote Karte sein“, erklärte der Gefoulte nach dem Spiel gegenüber Sky und ergänzte: „Im Spiel hatte ich nicht das Gefühl, dass er es absichtlich macht, aber so sieht es natürlich noch mal anders aus. Ich bin froh, dass ich nicht darüber entscheiden muss.“

Akanji konnte weiter machen und war am Ende über den zweiten Sieg in Folge nach dem Bundesliga-Re-Start erleichtert: „Das war ein hartes Stück Arbeit. Wir mussten lange gut verteidigen. Ich war sehr froh, als das zweite Tor fiel. Zwei Tore geschossen, keines gekriegt - das ist sehr positiv.“

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