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BVB: Darum ist der U19-Nationaltrainer von Moukoko beeindruckt

U19-Nationaltrainer Guido Streichsbier ist von BVB-Talent Youssoufa Moukoko beeindruckt.
U19-Nationaltrainer Guido Streichsbier ist von BVB-Talent Youssoufa Moukoko beeindruckt. Foto: firo
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Ende März hätte BVB-Top-Talent Youssoufa Moukoko eigentlich sein Comeback für die deutsche Nationalmannschaft geben sollen. Das Coronavirus hat das Debüt für die DFB-U19-Auwahl allerdings auf unbestimmte Zeit vertagt. Nationaltrainer Guido Streichsbier konnte sich dennoch ein Bild machen und ist beeindruckt. 

U19-Nationaltrainer Guido Streichsbier konnte sich bereits Anfang März bei einem DFB-Lehrgang in Herzogenaurach von BVB-Talent Youssoufa Moukoko live überzeugen lassen.

Gegenüber Sport1 schildert er seine Eindrücke: "Er bringt alles mit, was ein Top-Stürmer braucht. Er ist technisch und taktisch gut, hat einen guten Erstkontakt, einen schnellen Zug zum Tor, einen guten Abschluss und eine professionelle Einstellung. Das Gesamtpaket stimmt. Klar ist aber auch, dass er noch viele Schritte gehen muss. Es ist gut, wenn ihn der BVB Stück für Stück ran führt."

Streichsbier ist von BVB-Talent Moukoko beeindruckt

Obwohl er erst 15 Jahre alt ist, gilt Moukoko seit einiger Zeit als das wohl hoffnungsvollste Sturmtalent Deutschlands. Nach unglaublichen 46 Toren in der vergangenen U17-Saison, hat er diese Saison mit 34 Toren in 20 Spielen für die BVB-U19 bereits sechs Spieltage vor Schluss den Rekord in der A-Jugend-Bundesliga geknackt.

Trotzdem besteht beim gebürtigen Kameruner offenbar nicht die Gefahr, dass er abhebt. Streichsbier ist beeindruckt: "Es ist erstaunlich, wie Youssoufa mit dem ganzen Hype umgeht. Er steckt das super weg und bleibt mit beiden Beinen auf dem Teppich. Das finde ich beeindruckend."

BVB-Talent Moukoko könnte im November Profi-Debüt geben

Ehe das Coronavirus Deutschland heimsuchte, hätte Moukoko eigentlich bereits vergangenen Monat mit den Profis von Borussia Dortmund trainieren sollen. Dort sollte er herangeführt werden, denn nachdem die DFL auf Antrag der Dortmunder kürzlich die Altersgrenze auf 16 gesenkt hat, könnte der Angreifer theoretisch schon im November beim BVB Bundesliga-Luft schnuppern.

Streichsbier möchte dennoch, dass behutsam mit dem jungen Angreifer umgegangen wird: "Ich bin da ein Fußball-Romantiker und wäre nach wie vor eher für Einzelentscheidungen. Aber klar, der internationale Markt ist nun mal hart umkämpft. Das Ganze liegt in der Verantwortung der Vereine. Es ist wichtig, dass wir vernünftig mit der Sache umgehen. Ein junger Spieler muss zunächst verarbeiten, wenn er so früh schon reingeworfen wird."

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