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BVB-Chef Watzke: Druck liegt jetzt bei Bayern

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Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke meint, der FC Bayern habe am letzten Spieltag alles zu verlieren - seine Borussia hingegen nichts mehr.

Es ist gute Tradition bei Borussia Dortmund, dass sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nach dem letzten Heimspiel der Saison auf dem Podium im Medienraum des Stadions zu den beiden Trainern gesellt und ein Saisonfazit zieht. “Ich komme aber immer nur, wenn wir gewonnen haben”, sagte Watzke augenzwinkernd. Hatte an diesem Tag ja geklappt.

3:2 gegen den starken Aufsteiger Fortuna Düsseldorf, der BVB bleibt damit im Rennen um die Deutsche Meisterschaft. Am letzten Spieltag muss er selbst seinen Job machen und bei Borussia Mönchengladbach gewinnen, alles andere hat er nicht mehr in seiner Hand: Titelverteidiger FC Bayern will nach dem 0:0 bei RB Leipzig seinen Zwei-Punkte-Vorsprung im Spiel gegen Eintracht Frankfurt natürlich über die Ziellinie bringen.

[spm_gallery]{"gallery_id":"7788","matchday":"22","relay":"","src":"836540","season":"9"}[/spm_gallery] Nachdem Watzke Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel “ein großes Kompliment” ausgesprochen hatte (“Was Fortuna Düsseldorf in diesem Jahr geleistet hat, davor kann man nur den Hut ziehen”), widmete er sich seinen Schwarz-Gelben. “Ich glaube, dass wir eine tolle Saison spielen”, sagte der 59-Jährige. “Das Saisonfinale ist spannend. Und darauf sind wir auch ein bisschen stolz.”

Während des Spiels hatte der BVB-Chef zwei Bildschirme vor sich, er verfolgte auch den Auftritt der Bayern in Leipzig. “Jetzt haben wir die Situation, dass die Bayern am 34. Spieltag alles verlieren und wir alles gewinnen können”, sagte Watzke.

Nachdem Trainer Lucien Favre einmal mehr in dieser Saison betont hatte, dass sein Team in der Schlussphase den Druck hätte “besser beherrschen müssen”, erklärte der Geschäftsführer, dass dies für den nächsten Samstag keine Rolle mehr spielen werde. “Die Mannschaft hatte heute einen brutalen Druck”, sagte Hans-Joachim Watzke, “aber der wandert jetzt weiter nach Süden. Ich glaube nicht, dass irgendeiner bei Borussia Dortmund jetzt auch nur ein bisschen Druck empfindet. Es gibt keinen Druck!”

Autor: Peter Müller

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