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Boyamba leidet mit Wattenscheid

Foto: Dietmar Wäsche
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Dank einer starken Leistung von Joseph Boyamba konnte die U23 von Borussia Dortmund nach drei Spielen ohne Sieg beim 3:1 gegen Wattenscheid endlich wieder jubeln.

Für Boyamba, der in der vergangenen Saison noch für die SG Wattenscheid 09 auf Torejagd ging, war es ein besonderes Spiel gegen seine alten Teamkollegen. Umso erfreuter war er nach Spielende, dass die Dortmunder im letzten Heimspiel des Jahres nochmal drei Punkte einfahren konnten: „Durch die frühen Tore hatten wir etwas Ruhe in der Halbzeit, wussten aber, dass Wattenscheid in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit nochmal Gas geben wird. Das kenne ich selber noch vom letzten Jahr, dass sie nie aufgeben. Im Endeffekt ist es aber zufriedenstellend, dass wir im letzten Heimspiel nochmal drei Punkte einfahren konnten. Damit können wir arbeiten.“

Vor allem das gute Zusammenspiel zwischen Evangelos Pavlidis und Boyamba, die die drei Treffer im Alleingang erzielten, ebnete den Weg zum Erfolg. Auch Boyamba war zufrieden mit der Leistung seines Sturmkollegen: „Evangelos hat sich in den letzten Wochen im Training sehr gut gezeigt. Wenn man oft miteinander trainiert und die Abläufe kennt, dann weiß man auch wo der Mitspieler steht. Das passt sehr gut zwischen uns.“

Doch auch wenn sich Boyamba über die drei Punkte seines Teams freute, so machte er auch gleichzeitig deutlich, dass er mit seinem alten Verein noch verbunden ist: „Man freut sich immer, wenn man sich über den Weg läuft. Für mich war es sportlich ein super Jahr in Wattenscheid. Deshalb freut es einen, wenn man gegen die alte Mannschaft spielt.“

Beim Blick zu seinem alten Verein verspürt der 22-Jährige aber nicht nur Freude. So verfolgt er die Geschehnisse in Wattenscheid noch sehr genau und leidet aufgrund der sportlichen und vereinsinternen Situation noch sehr mit: „Man leidet immer. Ich bin ständig im Austausch mit meinen alten Teamkollegen und bekomme auch mit, dass die Gehälter verspätet kommen. Es tut mir für die Jungs sehr leid, weil sie sportlich jede Woche Gas geben. Ich kann da aber leider auch nicht helfen, wünsche Wattenscheid sportlich aber nur das Beste und hoffe, dass der Verein es möglichst bald auf die Kette bekommt.“

Autor: Maximilian Villis

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