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Bochum und Düsseldorf setzen gemeinsames Zeichen gegen Rassismus

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Der VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf machen am Montagabend mit speziellen Aufwärmshirts auf die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ aufmerksam. 

Am Montagabend (20.30 Uhr, live auf Sky) empfängt [url=/fussball/2bundesliga-2021-mannschaften-220010011-fortuna-duesseldorf.html]Fortuna Düsseldorf[/url] den [url=/fussball/2bundesliga-2021-mannschaften-210600161-vfl-bochum.html]VfL Bochum[/url]. [article=516426]Während die Gastgeber den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen will, möchte Bochum zurück an die Tabellenspitze.[/article] Vor dem interessanten Duell wollen beide Klubs ihre Reichweite nutzen, um auf die Internationalen Wochen gegen Rassismus hinzuweisen, die vom 15. bis 28. März unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ stattfinden.

Bochum und Düsseldorf mit speziellen Aufwärmshirts

Beide Teams werden sich in speziell angefertigten Aufwärmshirts auf das Spiel vorbereiten, die mit dem Satz „say no to racism“ bedruckt sind. „Wir wollen mit dieser Aktion die Werte unseres Vereins unterstreichen“, betonte Uwe Klein, der als Sportvorstand der Fortuna fungiert. „Dieses Ziel“, so Klein, „steht über jeder Form sportlicher Rivalität“. VfL-Sportgeschäftsführer Sebastian Schnidzielorz fand ähnliche Worte: „Als VfL Bochum 1848 und als Bochumer Gemeinschaft stehen wir für Werte wie Solidarität, Toleranz und Fair-Play. Rassismus und andere Formen der Diskriminierung haben bei uns keinen Platz. Wir freuen uns darüber, dass wir gemeinsam mit der Fortuna ein starkes Zeichen setzen können.“


Fortuna: Danso berichtet von Rassismus

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erinnern mit dieser Aktion an das Massaker von Sharpeville. Am 21. März 1960 haben südafrikanische Polizisten 69 friedlich demonstrierende Menschen erschossen. „Die Mannschaft hat sich dazu entschlossen, ein starkes Zeichen gegen Rassismus zu setzen“, erklärte Schindzielorz weiter.

Kevin Danso, der aktuell von Augsburg an Düsseldorf ausgeliehen ist, teilte bereits Rassismuserfahrungen mit und begrüßte die Aktion. Es sei „sehr wichtig, dass wir diese Bühne nutzen und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus senden“. Der VfL Bochum verwies darüber hinaus auf das vereinseigene Leitbild. Dort steht unter anderem Folgendes: „Unsere Gemeinschaft integriert Fans unterschiedlichster Herkunft, unabhängig religiöser Überzeugung und kultureller Wurzeln.“


Autor: Damian Ozako

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