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Bochum macht Zoller-Deal perfekt

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Am Freitagabend jubelten 5000 VfL-Fans im Müngersdorfer Stadion über den 3:2-Auswärtssieg der Bochumer in Köln. Am Samstagnachmittag dürfen sich die VfL-Fans noch einmal freuen.

Via Twitter bestätigte VfL Bochum am Samstag den Wechsel des 27-jährigen Simon Zoller vom 1. FC Köln an die Castroper Straße bekanntgeben. Der Angreifer wechselt ablösefrei und erhält in Bochum einen Dreieinhalbjahresvertrag bis zum 30. Juni 2022.

Schon vor einigen Wochen war Zoller zu Verhandlungen im Ruhrgebiet. Doch zunächst mussten die Ablöse- bzw. Abfindungsmodalitäten des Stürmers, der in Köln noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 besaß, geklärt werden. Schon im kleinen Kreis hatte VfL-Trainer Robin Dutt keinen Hehl daraus gemacht, dass der vielseitig verwendbare Offensivspieler den Bochumern gut zu Gesicht stehen würde.

Unaufgeregt hatte VfL-Sportvorstand Sebastian Schindzielorz den Transfer eingestielt. Doch als am Freitagabend Kölns Sportchef Armin Veh vor die Kameras trat und einen möglichen Transfer bestätigte, machte der VfL am Samstagvormittag den Deal perfekt. Damit hat der VfL eine Offensiv-Alternative mehr. Da Robbie Kruse und Chung-yong Lee dem VfL Bochum aufgrund des Asien-Cups im Januar länger fehlen werden. "Simon bringt sehr viel Erfahrung und viele Qualitäten mit. Wir freuen uns, dass er sich für den VfL Bochum entschieden hat, und hoffen, dass er unser Spiel in der Offensive und unsere Torgefahr verstärken wird", sagt Schindzielorz.

Zoller spielte seit Sommer 2015 für die Domstädter und kam in insgesamt 91 Pflichtspielen (16 Tore), darunter auch drei Spielen in der UEFA Europa League (ein Tor), für den FC zum Einsatz. Vor seiner Zeit in Köln war Zoller beim 1. FC Kaiserslautern, dem VfL Osnabrück und dem Karlsruher SC aktiv. Zoller geht voller Tatendrang ins neue Jahr: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim VfL und auf mein neues Team. Die Gespräche mit den VfL-Verantwortlichen verliefen alle sehr positiv. Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass der VfL in den noch verbleibenden 16 Spielen so viele Punkte wie möglich holt.“

Autor: Krystian Wozniak

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