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Berliner Polizei: Keine Beanstandung zu Fan-Aktion bei Union gegen Schalke

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Die Berliner Polizei hat beim Jubel der Fußball-Profis von Union Berlin mit rund 30 Fans nach dem 1:1 gegen Schalke 04 keine Verstöße gegen die geltenden Corona-Vorschriften festgestellt. 

Eine mögliche Aufstockung der Einsatzkräfte beim nächsten Heimspiel des Bundesliga-Aufsteigers gegen den SC Paderborn am 16. Juni schloss ein Polizeisprecher aber nicht aus. „Das ziehen wir in Betracht. Es gibt eine fortdauernde Lagebewertung“, hieß es am Montag auf Anfrage.

Am Sonntag waren insgesamt 100 Polizisten im Stadtteil Köpenick im Einsatz. Sollte es künftig durch Nachahmer der Fan-Feier zu Verstößen gegen Corona-Verordnungen kommen, könne man „schnell genug Kräfte“ bereit haben, hieß es.

Während des gesamten Spiels hatten die Fans hinter der Tribüne des Stadions an der Alten Försterei Lieder gesungen. Nach der Partie waren mehrere Union-Profis auf die andere Seite der Zaunbegrenzung gekommen, auf Holztische geklettert und hatten sich beobachtet von mehreren Polizisten mit den jubelnden Anhängern unterhalten.

Solche Kontakte sind laut Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga eigentlich untersagt. Größere Fan-Ansammlungen waren von der Politik als ein Risiko für die Fortsetzung der Bundesliga-Saison ausgemacht worden. Eine Reaktion der DFL zu den Vorkommnissen stand noch aus. dpa

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