Offenbar ist ein möglicher Transfer zu RB Leipzig vom Tisch. Das berichtet zumindest die "Bild". Nübel soll den Leipziger Bossen klargemacht haben, im nächsten Sommer nicht ablösefrei nach Leipzig zu wechseln.
Bereits in diesem Sommer soll Leipzig probiert haben, den 22-Jährigen zu verpflichten. Ein angebliches Angebot über 13 Millionen Euro sollen die Königsblauen allerdings abgelehnt haben. Nun folgte scheinbar die endgültige Absage Nübels an RB. Der derzeitige Bundesliga-Spitzenreiter reagierte prompt und verlängerte erst vor wenigen Tagen den Vertrag mit Stammtorwart Peter Gulacsi bis 2023.
Schalke hat Nübel einen lukrativen Vertrag angeboten
Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider kämpft bereits seit Monaten um eine Vertragsverlängerung des Talents. Der Verein hat Nübel ein Angebot bis 2024 unterbreitet, mitsamt Ausstiegsklausel ab 2021. Der S04-Kapitän würde dann rund fünf Millionen Euro pro Jahr verdienen. Doch noch hält sich Nübel bedeckt. Immer wieder ranken sich die Gerüchte auch um ein Interesse des FC Bayern München.
Eine Entscheidung will der Torhüter frühestens im Januar 2020 fällen. Das hat einen einfachen Grund, denn vorher darf er laut Statuten ohnehin nicht mit anderen Vereinen reden. Dass Schalke chancenlos ist, glaubt sein Berater Stefan Backs nicht: "Die Unterschrift hängt an der sportlichen Perspektive, aber auch an persönlichen Dingen. Alex hat schon Interesse daran, möglichst hoch und international zu spielen." Aus diesem Grund verlängert er auch nicht sofort auf Schalke. "Alex schaut sich genau an, wie die Entwicklung auf Schalke vorangetrieben wird", sagte er im Podcast "Fever Pit'ch".