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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Im vergangenen Sommer wechselte Alexander Nübel nach fünf Jahren beim FC Schalke 04 (2015-2020) zum Rekordmeister FC Bayern München. Bei den Königsblauen avancierte der Keeper zuvor, der das Fußballspielen in der Jugend des SC Paderborn lernte, zum Stammtorhüter und U21-Nationalspieler.
Vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, der FC Bayern gastiert am Sonntag in der Veltins-Arena (Sky/15:30 Uhr), hat Nübels Berater Stefan Backs die sportliche Situation des Torwarts auch mit Perspektive auf die Zukunft neu eingeordnet. Der Grund: Nübels Chancen auf Spielzeit hinter Welttorhüter Manuel Neuer bleiben mittelfristig weiterhin gering.
Bayern-Trainer Flick sieht Nübel positiv
"Insgesamt fühlt sich Alex superwohl bei Bayern, aber es gibt natürlich ein kleines Manko: er muss auf mehr Spiele kommen", sagte Backs gegenüber der "Abendzeitung". Somit deutet er eine mögliche Luftveränderung in Form eines Wechsels an, sollte Nübel in München nach wie vor wenig Spielpraxis bekommen.
Was Nübel gegenwärtig aber "von Manuel Neuer lernt" sei "die mentale Fokussierung, um auf den Punkt da zu sein." Dennoch habe der 24-Jährige im Verlauf der Hinrunde nach seinen fehlerfreien Einsätzen in der Champions League (Atletico Madrid) und im DFB-Pokal (1. FC Düren) mit etwas mehr Einsatzzeit gerechnet.
"Er ist aber ein entspannter Typ und versteht Bayern als Langzeitprojekt", führte Backs weiter aus. Jüngst erklärte FCB-Coach Hansi Flick, dass er "nur Positives" über die Neuer-Vertretung sagen könne. "Er ist ein ganz feiner Mensch", erklärte Flick vor der Partie der Bayern gegen Schalke.
Vorfreude trotz Abschieds-Unruhe
Bei seinem Ex-Verein Schalke 04, den Nübel nicht ausschließlich im Guten verließ, ist die sportliche Lage derzeit höchst angespannt. "Das letzte halbe Jahr auf Schalke war für Alex schwer, da ist von Vereinsseite auch nicht alles richtig gelaufen", spielt Backs auf eine komplizierte Trennung zwischen Klub und Spieler an.
Trotzdem überwiege die "Vorfreude auf ein Wiedersehen", da Nübel "in der aktuellen Situation mit Schalke leidet."
