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Berater: „Ralf Rangnick ist interessiert am Job des Bundestrainers“

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Ralf Rangnick (vorne). Foto: firo
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Ralf Rangnick favorisiert nach Aussage seines Beraters trotz Sympathien für den FC Schalke 04 derzeit das Amt des Fußball-Bundestrainers gegenüber einer Aufgabe beim Bundesliga-Letzten. 

Das sagte sein Berater Marc Kosicke im Interview gegenüber "Sport1". „Ralf Rangnick ist interessiert am Job des Bundestrainers. Er ist Anfang 60 und topfit, das wäre die Krönung seiner Karriere.“

Nach Einschätzung des Trainer-Beraters gibt es auch kein Konfliktpotenzial zwischen DFB-Direktor Oliver Bierhoff und Rangnick, sollte dieser Nachfolger von Joachim Löw werden. „Starke Menschen umgeben sich meistens mit anderen starken Menschen, um noch stärker zu sein“, sagte Kosicke, „Rangnick und Bierhoff wäre ein starkes Duo“.

Der Berater bestätigte, dass eine „Gruppe sehr, sehr leidenschaftlicher Menschen aus dem Schalker Umfeld“ den 62-Jährigen gefragt hätten, ob er nicht dabei helfen könne, den Verein zu alter Stärke zu führen. „Da hat er gesagt 'Wenn alle Rahmenbedingungen stimmen, könnte er sich das vorstellen'. Mehr an Austausch gab es da gar nicht“, sagte Kosicke. Und weiter: „Von daher ist das ein Thema, das sich gerade gar nicht stellt. Das ist noch ganz weit weg alles.“

Rangnick war schon zweimal auf Schalke

Sollte sich Rangnick am Ende doch für ein Engagement auf Schalke entscheiden, wäre es für ihn bereits die zweite Rückkehr. Rangnick war von September 2004 bis Dezember 2005 bereits als Trainer für die Knappen verantwortlich. Im Jahr 2011 kehrte er für rund ein halbes Jahr in dieses Amt zurück und bescherte Schalke mit dem DFB-Pokalsieg den bisher letzten großen Titel der Vereinsgeschichte. Insgesamt betreute er die Königsblauen in 88 Spielen als Cheftrainer. Seit 2012 ist er in den Vereinen rund den Getränkehersteller Red Bull tätig.

Entscheidung zwischen Schalke oder Nationalelf wäre "Luxusproblem"

Eine Wahl zwischen Bundestrainer und Sportvorstand auf Schalke bezeichnete Kosicke indes als „momentan rein hypothetisch. Bei Schalke gibt es frühestens in den nächsten Tagen Gespräche und ob der DFB auf Ralf zukommt, wissen wir nicht“. Für den Fall, dass es tatsächlich von Schalke und dem Deutschen Fußball-Bund Angebote für Rangnick geben sollte, „wäre das ein mega Luxus-Problem für ihn, sich zwischen der emotionalen Klub-Aufgabe oder Deutschlands liebstem Kind Nationalmannschaft zu entscheiden“. tica mit dpa

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