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Begeisterte Kinder bei PSG-Akademie-Eröffnung

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Während das Konzept der PSG Academy Germany von den Amateurklubs durchaus kritisch beäugt wird, fanden sich beim Soft Opening des Standortes Oberhausen fast ausschließlich glückliche Kinder und Jugendliche. Die Ambitionen der jungen Kicker und Kickerinnen gingen hingegen meilenweit auseinander.

Knapp 300 Kinder und Jugendliche hatten sich am Samstag auf der Anlage des SV Adler Osterfeld eingefunden, um sich ein Bild von der Philosophie und den Trainingsmethoden der PSG Academy zu machen.

Bei über 30 Grad mussten die jungen Akteure ordentlich schwitzen, wie der neunjährige Finn nach seiner zweistündigen Einheit berichtete: „Ich konnte mich gar nicht hinsetzen und Pause machen, weil der Platz so heiß war“, sagte der selbsternannte Nachfolger von Cristiano Ronaldo und fügte an: „Aber es hat trotzdem Spaß gemacht, besonders die Übung zum Torschuss, da war ich nämlich sehr gut.“

Sein Vater Martin Gebhardt freute sich, dass sein Sohn einen tollen Tag hatte und lobte die Organisatoren: „Alle Trainer waren mit Freude dabei und haben sich super um die Kids gekümmert, man hat ihnen den Spaß angesehen.“ Ob er seinen Sohn auch in Zukunft bei der Akademie anmelden werde, wisse er noch nicht, da hätte nicht zuletzt auch Finn ein Wort mitzureden. Eigentlich wolle dieser aber in seinem jetzigen Verein bleiben.

PSG-Sichtungstraining? Schule!

Einen anderen Plan verfolgt der 14-jährige Sandro, der sich über die Akademie die Chance erhofft, beim französischen Serienmeister aus Paris sein Talent zeigen zu können. „Ich möchte Vollgas geben und später einen der beiden Plätze beim Sichtungstraining bekommen. Ich bin schon lange Fan von Paris Saint-Germain und deshalb wäre es ein Traum, später einmal das Trikot zu tragen“, berichtete der Mittelfeldspieler selbstbewusst.

Nicht ganz so euphorisch reagierte seine Mutter Christiane Walter auf die Ambitionen ihres Sohnes und sagte: „Ich unterstütze ihn gerne dabei, wenn er das machen möchte, doch der Fokus soll weiter auf der Schule bleiben. Um alles auf die Karte Fußball zu setzen, kommen zu wenige Jungs später durch.“

Alles in Allem war die Resonanz auf das Soft Opening somit positiv, was nicht zuletzt die Verantwortlichen der PSG Academy Germany freute, wie der operative Geschäftsführer Miza Greblic verriet: „Klar freut es uns, dass die Jungs und Mädchen Spaß haben und vielleicht später bei uns weiter trainieren möchten. Das ist aber keinesfalls Pflicht, auch in den Vereinen wird gute Arbeit geleistet, wir wollen lediglich eine Alternative mit professionellen Bedingungen und nach der Philosophie von Paris Saint-Germain bieten.“

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