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Bayern-Präsident
Schalke für Torwart-Problematik „selbst verantwortlich“

Alexander Nübel verlor nach Bekanntgabe seines Wechsels seinen Stammplatz bei Schalke.
Alexander Nübel verlor nach Bekanntgabe seines Wechsels seinen Stammplatz bei Schalke. Foto: dpa
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Seitdem feststeht, dass Alexander Nübel im Sommer zum FC Bayern wechseln wird, mangelt es auf der Torwartposition des FC Schalke 04 an Kontinuität. Herbert Hainer, Präsident der Münchner, sieht darin ein hausgemachtes Problem.

Bayern-Präsident Herbert Hainer hat bestritten, dass der bevorstehende Wechsel von Torhüter Alexander Nübel nach München ausschlaggebend für die Torwartproblematik auf Schalke ist.

"Das würde ich nicht so sehen", sagte Hainer im Doppelpass auf Sport1 und betonte: "Am Ende des Tages ist ein Verein selbst für sein Schicksal verantwortlich. Schalke hat sich so entschieden, dann müssen sie auch damit umgehen."

Gemeint war damit der Torhüterwechsel in Gelsenkirchen. Nübel agierte seit Bekanntgabe des Transfers nach München unsicher und verlor am 25. Spieltag seinen Stammplatz an Markus Schubert, [article=485966]der beim 0:4 gegen Borussia Dortmund ebenfalls keine gute Figur[/article] abgab.

Bayern sieht Nübel als "adäquaten" Neuer-Nachfolger

Nübels ablösefreier Wechsel nach München sorgte in Deutschland für zahlreiche Diskussionen. Immerhin ist für den 21-Jährigen der Weg in das Tor der Bayern vorerst durch Nationaltorhüter Manuel Neuer versperrt.

"Wir haben ihn geholt, weil er einer der talentiertesten Nachwuchstorhüter in Europa ist. Wir sind froh, dass wir ihn haben und sind mit ihm und Manuel Neuer sehr gut besetzt“, erklärt Hainer. Auch die Fehler, die sich bei Nübel vor seiner Degradierung einschlichen, sind für den Präsidenten des FC Bayern nicht besorgniserregend; "Entscheidend ist das Potenzial. Wir gehen davon aus, dass er das bei Bayern weiter entwickeln kann."

Dem Rekordmeister ging es laut Hainer vor allem darum, sich „um eine adäquate Nachfolge zu kümmern". Der 65-Jährige stellt klar: "Wir müssen auch langfristig planen, wir haben mit Manuel Neuer den weltbesten Torhüter. Aber irgendwann wird er auch aufhören zu spielen."

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