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Bayern-Boss über Schalke: "Abstieg wäre für Klub und Region ein Drama"

Es ist sehr gut möglich, dass Karl-Heinz Rummenigge mit seinen Bayern in der nächsten Saison nicht mehr die Schalke-Arena besuchen wird.
Es ist sehr gut möglich, dass Karl-Heinz Rummenigge mit seinen Bayern in der nächsten Saison nicht mehr die Schalke-Arena besuchen wird. Foto: firo
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Nach dem 0:4 des FC Schalke 04 im Revierderby der Fußball-Bundesliga gegen Borussia Dortmund spricht Fußball-Deutschland darüber, ob S04 damit endgültig abgestiegen ist. Auch der Bayern-Boss äußert sich zu diesem Thema.

Am späten Samstagabend besuchte Karl-Heinz Rummenigge, Boss des FC Bayern München, das aktuelle Sportstudio im ZDF in Mainz. Der 65-Jährige sprach über einige Themen - auch über den FC Schalke 04 und den neuen BVB-Trainer.

RevierSport hat einige Aussagen des Bayern-Bosses im ZDF-Sportstudio zusammengefasst.

Karl-Heinz Rummenigge über...

den FC Schalke 04: "Die Spiele werden weniger. Das wird schwer. Ich habe schon Mitleid mit den Schalkern. Ich komme ja gebürtig aus Lippstadt. Das ist rund 100 Kilometer von Gelsenkirchen entfernt. Früher habe ich die großen Spiele des FC Schalke besucht. Da spielten noch Leute wie Stan Libuda. Ein Abstieg wäre für den Klub und die ganze Region ein Drama."

den Wechsel von Marco Rose zum BVB: "Er ist ein interessanter Trainer, der schon in Salzburg und nun in Mönchengladbach gearbeitet hat. Wenn man dann ein Angebot von Borussia Dortmund bekommt, dann beschäftigt man sich damit. Ich finde, dass wir das alles etwas unaufgeregter sehen sollten. Das ist Teil unseres Geschäftes, wenn Trainer und Spieler den Verein wechseln. Ich sehe da kein Söldnertum oder dergleichen, wie ich es gelesen habe."

die 1:2-Niederlage der Bayern in Frankfurt: "Wir wollen Deutscher Meister werden und haben in dieser Woche gegen Bielefeld und Frankfurt fünf Punkte abgegeben. Das ist nicht unser Anspruch. Für die Fans in Deutschland ist das bestimmt gut, weil sie sich Spannung wünschen. Jetzt ist es wieder spannender. Aber Leipzig muss auch erst in Berlin gewinnen. Das wird nicht einfach. Wir haben in Frankfurt einfach in der ersten Halbzeit zu viel zu gelassen und haben zu inkonsequent gespielt. Das sind dann Fehler gewesen, die uns am Ende des Tages Punkte gekostet haben."

die 31 Gegentore nach 22 Spielen: "Da stimmt offensichtlich etwas in der Abstimmung nicht. Wir sind einfach manchmal zu inkonsequent. Wir sparen uns einfach den letzten Meter. Das war auch in Frankfurt auffällig. Da müssen Leroy Sane und Niklas Süle bei den Gegentoren konsequenter agieren. Das sind Fehler, die nicht passieren dürfen."

die Ziele in dieser letzten Saison (Rummenigge hört nach der Saison auf, Anm. d. Red.): "Ich bin nicht wegen mir an den Titeln interessiert. Ich brauche keinen guten Abgang. Ich habe als Spieler und Verantwortlicher genügend Titel gewonnen. Wir wollen aber wieder Deutscher Meister werden und auch in der Champions League um den Titel spielen."

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