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Baumbergs Altstar Ivan Pusic hat noch lange nicht genug

Sieben Jahre ist der größte Triumph in der Vereinsgeschichte der Sportfreunde Baumberg mittlerweile her. Damals setzte sich der kleine Klub aus Monheim im Finale des Niederrheinpokals gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 1:0 durch und qualifizierte sich für den DFB-Pokal. Ivan Pusic kam damals im Sommer dazu. Auch für ihn war der Auftritt im DFB-Pokal, als die Baumberger dem FC Ingolstadt mit 1:4 unterlagen, ein Highlight seiner ereignisreichen Laufbahn.

„Auch für mich war es das erste DFB-Pokalspiel. Für den Verein war das ein super Tag und unvergesslich“, sagt der 35-Jährige. Noch immer würde darüber gesprochen. Der Pokal selbst hat im Baumberger Vereinsheim einen besonderen Platz. Mit Ali Daour, Wiren Bhaskar und Louis Klotz sind noch drei weitere Akteuere aus dieser Zeit im Verein. „Hätte mir das damals einer erzählt, dass ich so lange in Baumberg bleiben würde, hätte ich das nicht geglaubt“, denkt er zurück. Damals hatte er sich entschieden, eine Ausbildung anzufangen, die Baumberger hatten ihm diese vermittelt. Mittlerweile arbeitet er bei ReNoar IT Solutions, dem Unternehmen des ehemaligen Sportlichen Leiters Redouan Yotla. „Der Verein liegt mir am Herzen und die Jungs sind top. Es war nie ein Jahr dabei, in dem es keinen Spaß gemacht hat. Selbst in dem Jahr, als wir abgestiegen sind, nicht.“

Der Vertrag von Pusic läuft im Sommer aus

Wie lange er noch weitermachen möchte, weiß Pusic, der in seiner Laufbahn auch für Fortuna Düsseldorf, dem 1. FC Kleve und Germania Windeck gespielt hat, noch nicht. Sein Vertrag läuft im Sommer aus: „Ich fühle mich noch fit für eine weitere Saison. Das wird sich aber alles nach der ganzen Geschichte im Moment klären. Ich bin mit dem Herzen dabei und so lange der Körper sagt, ,kick!’, werde ich kicken.“ Wenn er das Gefühl habe, nicht mehr mithalten zu können, würde er eventuell in den Trainerbereich wechseln.

Bei 17 Spielen und zwei Saisontreffern in der laufenden Saison als Kapitän scheint das jedoch noch nicht der Fall zu sein. Auch beim überragenden 7:0-Erfolg zuletzt gegen TuRU Düsseldorf stand er über 90 Minuten auf dem Feld.