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Basler: „Manager Heidel hat Millionen verbrannt!“

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Ex-Nationalspieler Mario Basler hat in einem SportBild-Interview Schalke-Manager Christian Heidel, Mesut Özil und Martin Meichelbeck abgewatscht.

Mario Basler ist für seine markigen Sprüche und deutlichen Aussagen bekannt. Nun hat sich der 49-Jährige in einem Interview mit dem Magazin SportBild zu Wort gemeldet. In der Rubrik „Mensch der Woche“ holt der ehemalige Nationalspieler dabei zu einem Rundumschlag aus. Davon unter anderem betroffen sind der Ex-Bochumer Martin Meichelbeck, Ex-Nationalspieler Mesut Özil, den er sich in der Vergangenheit schon häufiger zur Brust genommen hat, und Schalke-Manager Christian Heidel.

Der Funktionär der Königsblauen, so Basler, stehe zu selten im Zentrum der öffentlichen Kritik. Auf eine Aussage von Schalke-Trainer Domenico Tedesco angesprochen, holt der Ex-Profi das nach. Tedesco hatte nach der 0:2-Niederlage seiner Mannschaft bei Hertha BSC gesagt: „Der Druck am Ball determiniert das kollektive Verhalten.“

Basler dazu: „Schalke hat einen der höchsten Etats, und dann muss ich mir so einen Scheiß vom Trainer vom Trainer anhören. Aber Manager Heidel verpasst die Königsklasse im dritten Jahr voraussichtlich zum zweiten Mal und hat zig Millionen verbrannt. Darüber spricht niemand!“

Mario Basler nimmt sich auch einen ehemaligen Spieler vom VfL Bochum zur Brust

Und Basler bleibt mit seinem Rundumschlag gleich im Ruhrgebiet. Auf die Frage, wer der schlechteste Gegenspieler in seiner Karriere gewesen sei, antwortet er: „Bochums Martin Meichelbeck. Der zeigte mir vor einem Spiel seine Stollen und sagte: ‚Die habe ich für dich angezogen.‘ Den haben sie nach 27 Minuten mit Schwindelanfällen ausgewechselt!“

Natürlich lässt er auch Mesut Özil nicht außen vor. Am deutschen Ex-Nationalspieler mit türkischen Wurzeln hat der ehemalige Bundesliga-Spieler von Bayern München und dem 1. FC Kaiserslautern bereits in der Vergangenheit kein gutes Haar gelassen. Unter anderem verglich er die Körpersprache des 30-Jährigen mit der eines toten Frosches. Das bekräftigt er in dem Interview und spricht auch über die Folgen dieser Kritik: „Das stimmt doch! Viele Türken haben mich nach meiner Özil-Kritik beschimpft. Das ging bis zu Morddrohungen. Aber das interessiert mich nicht. Ich werde weiterhin meine Meinung sagen. Und wenn ich etwas sage, findet es Gehör.“ (dh)

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