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Eine der momentan am heiß diskutiertesten Personalien in Fußball-Europa trug einst das Trikot des FC Schalke 04. Ivan Rakitic, seines Zeichens Vize-Weltmeister 2018 und Weltstar vom FC Barcelona, wird im kommenden Sommer wohl den Verein wechseln. Aber warum? Und vor allem: wohin?
Kurz vor Ablauf der Sommer-Transferperiode im Sommer 2018 äußerte sich 30-Jährige eigentlich klar und deutlich gegenüber "Sport": "Kein Team kann mir mehr geben." Das dürfte der Kroate sowohl finanziell, als auch sportlich und zwischenmenschlich gemeint haben. Bei den Katalanen soll der Vize-Weltmeister rund 10 Millionen Euro brutto verdienen.
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Im Sommer entschied sich der Mittelfeldspieler gegen einen Wechsel in Richtung Paris St. Germain, wo er vermutlich noch fürstlicher entlohnt worden wäre. Rakitic hoffte wohl, dass der FC Barcelona nach seinem ausgeschlagenen Paris-Angebot sein Salär anheben würde. Dass soll bis zum heutigen Tage aber nicht geschehen sein. Aufgrund dessen nehmen die Transfergerüchte um seine Person wieder zu.
Die in Katalonien ansässige "Sport" berichtet, dass Rakitic den Verein demnach im Sommer für 65 Millionen Euro verlassen dürfte. Mit Frenkie de Jong (21), der für mindestens 75 Millionen Euro von Ajax Amsterdam nach Barcelona wechseln wird, haben die Katalanen den Rakitic-Ersatz bereits verpflichtet.
Rakitic soll um Freigabe gebeten haben
Der wechselwillige Kroate soll bereits vor einigen Tagen um die Freigabe für einen Wechsel gebeten haben. Sollte die durch die "Sport" kolportierte Ablösesumme von 65 Millionen der Realität entsprechen, dann würde Rakitic zum zweitteuersten Ü30-Fußballer der Geschichte aufsteigen. Nur Cristiano Ronaldo (34) spülte mit 117 Millionen Euro mehr Ablösesumme in die Kassen eines Vereins.
Zu den Interessenten im Werben um Rakitic soll der deutsche Rekordmeister FC Bayern München gehören. Aber auch Chelsea, Manchester United, Juventus Turin oder Inter Mailand sollen an dem Mittelfeldstrategen interessiert sein. Die gennanten Vereinen sind allesamt Klubs, die Rakitic ein höheres Gehalt in Aussicht stellen könnten, als es der FC Barcelona derzeit tut. Der Vertrag des Kroaten läuft noch bis 2021.
Bereits im vergangenen Sommer berichtete die "Mundo Deportivo" vom Interesse der Münchner an Rakitic. Der sei dem Vernehmen nach der Wunschspieler von FCB-Trainer Niko Kovac gewesen. Beide kennen sich von ihrer Zusammenarbeit bei der kroatischen Nationalmannschaft, die Kovac vor seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt trainierte. kl
