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Auswirkungen und Alternativen für die Fans

Foto: pixabay.com / wgbieber
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„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ war gestern – zumindest vorübergehend. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie ruht momentan der Ball, ob in der Bundesliga, den internationalen Ligen, der Champions League oder den Amateurklassen. 

Auch die Europameisterschaft 2020, die in zwölf verschiedenen Metropolen Europas ausgetragen werden sollte, wurde um ein Jahr verschoben. Gibt es aktuell überhaupt Alternativen für Fußballfans, um sich die Langeweile zu vertreiben?

Die Stadien bleiben in Zeiten der Corona-Pause leer, die Fans müssen draußen beziehungsweise zu Hause bleiben. leer Der Ball ruht, der Fußball ist (mit wenigen kleinen Ausnahmen) global zum Erliegen gekommen. Niemand kann in dieser dynamischen Situation seriös vorhersagen, wann sich die Stars wieder ihr Trikot überstreifen können. Noch drastischer drückt es der ehemalige Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, aus. Der 68-Jährige hat diejenigen, die Vorhersagen über einen Neustart in Umlauf bringen in einem „Kicker“-Interview als „Scharlatane“ bezeichnet. Zudem erwarte er eine neue Fußballwelt. Ohne das Coronavirus in ein positives Licht rücken zu wollen, liegt in dieser Prophezeiung allerdings auch eine kleine Chance: Die Spitzenvereine und ihre millionenschweren Stars auf der einen sowie die Fans in der Kurve auf der anderen Seite könnten sich wieder ein Stück weit annähern. Der Transfer-Wahnsinn der vergangenen Jahre, der für die meisten Anhänger längst nicht mehr greifbar ist, dürfte sich nach dem Shutdown etwas beruhigen, die Ablösesummen könnten fallen.

Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Fußball sind vielschichtig und in ihrer Gesamtheit überhaupt noch nicht abzusehen. Vieles hängt davon ab, ob die Saison 2019/20 weitergespielt werden kann oder nicht. Vor allem die kleineren Profiklubs der Beletage des deutschen Fußballs sowie der 2. Bundesliga sind auf die TV-Gelder angewiesen. Diese wären auch bei Geisterspielen gewährleistet. Die Fans – so viel dürfte feststehen – müssen vorerst Abstriche machen und sich im Falle eines Fußball-Neustarts zunächst auf leere Stadien einstellen.

FIFA-20-Turniere und virtuelle Spiele: Ablenkung und Wettchance zugleich

Aus aktueller Sicht halten sich die Anhänger an jedem Strohhalm fest. Sogenannte [article=481064]Geisterspiele sind immer noch besser als gar kein Fußball[/article]. Zwar fielen die Stadienbesuche weiterhin aus, doch immerhin könnte man den Ball im TV rollen sehen – und endlich auch wieder Fußballwetten platzieren. Für sehr viele Fans ist der Gang zum digitalen Buchmacher an den Spieltagen obligatorisch. Bis dahin müssen wir uns alle in Geduld üben – oder eben auf Alternativen zurückgreifen. Tatsächlich gibt es nach wie vor Möglichkeiten, sich mit der einen oder anderen Wette wenigstens etwas Fußball-Flair in die eigenen vier Wände zu holen und sich Spiele anzuschauen. Als Beispiel dient das FIFA-20-Turnier namens #UltimateQuaranTeam, das auf Anregung des englischen Zweitligisten Leyton Orient ins Leben gerufen wurde. Insgesamt 127 weitere Klubs folgten diesem Aufruf, darunter Spitzenvereine wie Manchester City, Benfica Lissabon oder die AS Rom. Ursprünglich wollte auch der Hamburger SV mit von der Partie sein, sagte jedoch kurzfristig ab, um sich auf eigene Projekte zu konzentrieren.

Auf dieses Turnier kann man tatsächlich Fußballwetten abschließen. Bevor man sich bei einem Sportwettenanbieter anmeldet, sollte man sich jedoch ausführlich mit dem Thema Wetten beschäftigen. Es schadet nicht, die besten Anbieter zu kennen und sich Tipps & Tricks einzuholen. Der eSports-Bereich ist für viele Fans in der Zeit ohne Live-Fußball (wenn man sich nicht von der weißrussischen Liga abhängig machen möchte, die ihren Spielbetrieb aller Kritik zum Trotz nicht eingestellt hat) Alternative und Neuland zugleich. Die neue Sportwetten Webseite liefert wichtige Aspekte, die vor allem Einsteiger beachten sollten – und gibt einen Überblick über die Sportarten, auf die man noch wetten kann.

26 Profiklubs treten zur „Bundesliga Home Challenge“ an

Zugegeben: Die Alternativen sind derzeit rar gesät, aber es gibt sie. So hat die DFL die Teilnahme von 26 der 36 Profiklubs aus der 1. und 2. Bundesliga an der „Bundesliga Home Challenge“ (FIFA-20-Wettbewerb) verkündet. Jeder Verein hat einen Profifußballer sowie eine Person aus dem Umfeld abgestellt, für Werder Bremen wagt sich etwa Maximilian Eggestein an den Controller. Da die Stars der Fußballwelt etwas Corona-Ablenkung ebenso gebrauchen können wie die Fans, kommen solche eSports-Wettbewerbe wie gerufen. Und sollte die Langeweile dennoch zu groß werden, können virtuelle Spiele Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um fiktive Fußballpartien, die rund um die Uhr ausgetragen werden. Manche Sportwettenanbieter präsentieren Spiele im Minutentakt. Sie gilt also doch noch, die bekannte Sepp-Herberger-Floskel „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ - auch in Corona-Zeiten. Ob diese Virtual-Sports-Alternative den Alltag wirklich versüßt oder ob man sich vielleicht doch in Geduld üben sollte, muss jeder Fan für sich selbst entscheiden ...

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