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Augsburgs Herrlich: Geisterspiele dürfen „keine Farcespiele“ werden

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Trainer Heiko Herrlich vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg hofft in der Coronakrise nicht auf Geisterspiele als Mittel zum Zweck. Geisterspiele seien für ihn in Ordnung, „es dürfen aber keine Farcespiele werden, nur um an die Fernsehgelder heranzukommen“, sagte Herrlich der Augsburger Allgemeinen (Samstagausgabe).

Der 48-Jährige, bei dem 2000 ein gefährlicher Gehirntumor festgestellt wurde, habe als Zugehöriger einer Risikogruppe ein besonderes Verständnis für die Zwangspause der Bundesliga. „Ich weiß, was es bedeutet, gesund zu sein“, sagte Herrlich.

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs wäre für ihn auch ein Schritt zurück zur Normalität. „Fußball ist für die Menschen immer ein Ventil, das Freude macht, das sie ablenkt. Wenn die Spiele wieder beginnen, freuen sich die Menschen. Weil sie sehen, jetzt geht es voran, es ist der erste Schritt zu Besserung“, sagte Herrlich. sid

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