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Ex-BVB
Aubameyang nennt Watzke einen "Clown"

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Fußball-Star Pierre-Emerick Aubameyang hat auf den Seitenhieb von Hans-Joachim Watzke reagiert. Für den Gabuner sei der BVB-Boss "ein Clown".

Fast zwei Jahre nach seinem Wechsel vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zum FC Arsenal hat Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang (30) wieder Ärger mit seinem ehemaligen Arbeitgeber. Über seinen Twitter-Account reagiert der Gabuner am Donnerstag auf eine provokante Aussage von Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (60). Dieser hatte im Interview mit der Süddeutschen Zeitung gegen den ehemaligen BVB-Star gestichelt. "Pierre-Emerick Aubameyang, der beim FC Arsenal großartig spielt, wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut, aber mittwochs guckt er bei der Champions League regelmäßig nur im Fernsehen zu und ist traurig“, wird er zitiert.

Watzke wirft seinem Ex-Spieler somit Geldgier vor. Das hat Aubameyang nicht auf sich sitzen lassen. Sein ehemaliger Vorgesetzter Watzke sei "solch ein Clown", schreibt der 30-Jährige. Seinen Beitrag eröffnet Aubameyang mit einer Drohung: "Es ist besser für dich, wenn ich nie darüber spreche, warum ich Dortmund tatsächlich verlassen habe."

Den Vorwurf der Geldgier weist Aubameyang entschieden zurück. Dies hält er stattdessen Watzke vor. Als Beispiel nennt er den Verkauf von Ousmane Dembélé zum FC Barcelona, der Dortmund im Sommer 2017 eine Ablösesumme über 100 Millionen Euro einbrachte. "Ich erinnere mich, als du sagtest, dass wir Ousmane niemals verkaufen werden. Dann sahst du mehr als 100 Millionen und warst der Erste, der das Geld nahm. Sprich bitte nicht über Geld", poltert Aubameyang. Abschließend bittet er Watzke darum, ihn "bitte in Ruhe" zu lassen.

Aubameyang in Torlaune

Für Aubameyang läuft es seit seinem Wechsel nach England sportlich rund. In der laufenden Saison hat er in acht Pflichtspielen bereits achtmal getroffen. In der vergangenen Saison waren es 31 Tore in 51 Spielen. Für die Champions League konnten sich die Gunners dennoch nicht qualifizieren.

Im Januar 2018 wechselte der schnelle Stürmer für 63,75 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Arsenal. Für den BVB erzielte er in 213 Plichtspielen starke 141 Tore. Sein Wechsel nach England war jedoch mit großem Ärger verbunden. Ähnlich wie zuvor Dembélé versuchte Aubameyang einen Transfer zu erzwingen. In den Wochen vor dem Wechsel kam er mehrfach zu disziplinarischen Verfehlungen. Diese wurden allerdings mit einem lukrativen Vertrag in London belohnt. Rund 205.000 Euro soll er bei Arsenal verdienen. Pro Woche.

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