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ASC unterliegt spät im Dortmund-Derby

Foto: Rene Traut
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Zum vierten Spieltag der Oberliga Westfalen war der ASC Dortmund beim Stadtnachbarn FC Brünninghausen zu Gast. 1:2 (1:0) hieß es dort aus 09-Sicht nach einem späten Siegtreffer für die Gastgeber.

Die Kombination der Farben Blau und Weiß ist in Dortmund eigentlich eher ungewöhnlich, zeigt sich das Stadtbild entsprechend der Vorherrschaft der großen Dortmunder Borussia in der Regel doch eher im schwarz-gelben Antlitz. Treffen die beiden zweitstärksten Dortmunder Klubs – namentlich der FC Brünninghausen (Vereinsfarben: Blau und Weiß) und der ASC 09 Dortmund (ebenfalls im blau-weißen Dress unterwegs) aufeinander, gerät die schwarz-gelbe Vorherrschaft aber zumindest für einen Moment etwas in den Hintergrund.

Das war auch am vierten Oberliga-Spieltag so. Im Heimspiel lud Brünninghausen die Aplerbecker Gäste zum Stadtderby ein. „Kein Spiel wie jedes andere“, hieß es dazu treffenderweise im Vorfeld auf der Homepage der Gäste. Die mussten sich am Ende des Tages durch einen späten Streich ihrer Gastgeber geschlagen geben: Nachdem ASC-Akteur Jan-Patrick Friedrich die von Robin Gallus erzielte Brünninghausener Halbzeitführung nach 65 Minuten ausglich, schoss Arif Et den FC fünf Minuten vor dem Schlusspfiff zum späten Derbysieg. Mit seiner Mannschaft verbrachte der Siegtorschütze die letzten 25 Minuten der Partie nach einem Platzverweis für 09-Kapitän Kevin Brümmer in Überzahl.

Alipour lobt Charakter und Mentalität

„Die Gelb-Rote Karte hat uns natürlich extrem geschwächt.“ erklärte ASC-Trainer Adrian Alipour im Rückblick auf die Begegnung, für die er sich mit seinen Schützlingen eigentlich viel vorgenommen hatte: „Wir wollten das Derby natürlich gewinnen. In den ersten 20 Minuten hatten wir zwei gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen“, so der Aplerbecker Cheftrainer weiter. Für die Einstellung seiner Elf hatte er im Anschluss aber auch trotz Niederlage noch ein Lob übrig: „Die letzten 25 Minuten haben wir in Unterzahl gespielt. Da muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen: Charakter und Mentalität haben da gestimmt. Der Sieg für Brünninghausen ginge indes „hintenraus in Ordnung“, bilanzierte Alipour zum Abschluss seines Statements.

Dem schloss sich im Nachgang auch Brünninghausens Sportlicher Leiter an: „Das Spiel hat mit unserem späten Treffer für uns wahrscheinlich ein glückliches, aber auch verdientes Ende genommen“, gab Andreas Kluy am Ende des Tages zu Protokoll. „In der ersten Halbzeit war es das aus unserer Sicht erwartete Spiel – Aplerbeck stand sehr gut organisiert. Für die zweite Halbzeit haben die Jungs die Vorgaben im Grunde auch erfüllt, zwischendurch haben wir aber auch mal die Spiellinie verloren.“

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