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ASC Dortmund in der Krise - Trainer Sekic kennt die Gründe

Foto: Thorsten Tillmann
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Nach zwei Beinahe-Aufstiegen in zwei Jahren macht sich in dieser Saison beim Aplerbecker Sportclub starke Ernüchterung breit. Nach zehn Spielen haben die Dortmunder gerade einmal zwölf Punkte auf dem Konto. Der neue Tiefpunkt war die 1:2 Heimniederlage gegen die noch schlechter gestartete Westfalia aus Herne. 

Anfang Oktober sah es in Aplerbeck noch anders aus. Erleichterung war zu spüren, als die Mannschaft des ASC einen starken 2:0 Auswärtssieg gegen den SV Schermbeck holten. Es herrschte eine Art Aufbruchstimmung. Diese wurde nach der bitteren Niederlage gegen den Tabellennachbarn aus Herne erstmal auf Eis gelegt.

„Nach dem Rückstand hat man einfach gesehen, dass die Mannschaft damit nicht so gut klarkommt, gerade bei Heimspielen.“ ASC-Coach Daniel Sekic spielt auf die Heimschwäche seiner Mannschaft an. Die Aplerbecker konnten aus vier Heimspielen noch keinen Punkt holen, damit tragen sie in der Heimtabelle die rote Laterne.

Ein richtiges Heimspiel war es allerdings gegen die Westfalia aus Herne nicht. Der ASC musste auf den nahegelegenen Kunstrasenplatz umsteigen, da der Rasen im Waldstadion unbespielbar gewesen sei. Für die Westfalia war das ein Vorteil, da sie ihre Heimspiele ebenfalls auf Kunstrasen austragen. Für Sekic ist das aber nicht der Grund für die Niederlage.

Problemzone Abwehrkette

„Wir haben unser Spiel nicht wirklich durchgekriegt. Nichtsdestotrotz haben wir, obwohl wir kein gutes Spiel gemacht haben, viele Torchancen gehabt. Aber am Ende hat es nicht gereicht, es ist schwierig im Moment.“

Die miserable Chancenverwertung war im letzten Spiel auffällig, aber nicht das größte Problem der Aplerbecker. Die Defensive ist nach wie vor das Sorgenkind des ASC: „Das Spiel gegen Schermbeck haben wir zwar ohne Gegentor gewonnen, aber wir kriegen einfach zu viele Gegentore, das stimmt schon. Jetzt sind es 1,7 Tore im Schnitt pro Spiel, das ist eindeutig zu viel", so Sekic.

Hoffnung auf Punkte gegen Holzwickede

Auf die Frage, wie Sekic und sein Team dieses Problem angreifen will, hatte der 44-Jährige direkt nach dem Spiel keine Antwort parat. Wirklich viel Zeit bleibt ihm aber auch nicht. Bereits am Mittwoch, den 16. Oktober steht das nächste Meisterschaftsspiel an. Die Aplerbecker treten dann beim Holzwickeder SC an. Einen Lichtblick gibt es bei dem kommenden Spiel aber doch: Der ASC spielt auswärts.

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