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Alemannia Aachen: Ohne Trainer und acht Mann gegen VfB Homberg

Alemannia Aachen will auch arg dezimiert den nächsten Sieg einfahren.
Alemannia Aachen will auch arg dezimiert den nächsten Sieg einfahren. Foto: Micha Korb
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Am Mittwochabend (19.30 Uhr) tritt Alemannia Aachen in der Fußball-Regionalliga West gegen den VfB Homberg an. Die Aachener müssen dabei auf ihren Trainer Stefan Vollmerhausen sowie acht Spieler verzichten.

Alemannia Aachen, das bis zu fünf Spiele weniger als die Konkurrenz ausgetragen hat, will am Mittwochabend (19.30 Uhr) gegen den VfB Homberg weiter erfolgreich bleiben. Denn die Schwarz-Gelben haben aus sieben Spielen satte 14 Zähler geholt. Diese Punktzahl hochgerechnet auf zehn, elf oder gar zwölf Spiele, die die Konkurrenz schon teilweise absolviert hat, wäre die Alemannia ein echtes Spitzenteam.

Doch die personellen Voraussetzungen gegen den Abstiegskandidaten VfB Homberg sind alles andere als gut. Gleich acht Spieler fehlen der Alemannia. Zu den bislang verletzten Peter Hackenberg, André Wallenborn, Matti Fiedler, Sebastian Schmitt, Leon Gaedicke, Oluwabori Falaye und Frederic Baum hat sich nun auch noch Keeper Mario Zelic gesellt, der aufgrund einer Handverletzung zum Zusehen gezwungen ist. Auch Cheftrainer Stefan Vollmerhausen, der sich seit einigen Tagen in Quarantäne befindet, wird nicht anwesend sein.

Andersen übernimmt für Vollmerhausen

Da sich der Alemannia-Coach unverändert bis Freitag in einer selbst auferlegten Quarantäne befindet, musste sein Co-Trainer Kristoffer Andersen die Vorbereitungen auf die Partie übernehmen. "Wichtig ist, dass wir jetzt wieder in den Rhythmus finden", sagt Andersen nach zwei Absagen - gegen Düsseldorf II und Straelen - die erst am jeweiligen Morgen des Spieltags erfolgten. Nach einer kurzfristig anberaumten Einheit am Samstag standen zum Wochenbeginn zwei weitere Einheiten auf dem Programm. Chef- und Co-Trainer befinden sich dabei im stetigen telefonischen Austausch.

Der Gast aus dem Duisburger Norden reist als Tabellenvorletzter mit Rückenwind an den Tivoli. [article=503635]Am Wochenende wurde der Wuppertaler SV mit 2:1 besiegt[/article]. "Wir treffen auf einen unbequemen Gegner, der kompakt agiert und auf unsere Fehler lauern wird. Deshalb müssen wir geduldig sein", sagt Andersen. Klar ist aber: Auch ohne Trainer und acht Mann wird die Alemannia auf Sieg spielen. Es winken schließlich nach acht Spielen die Punkte 15, 16 und 17. Das dürfte Motivation genug sein.

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