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"Schiri"-Boss Roth nimmt Unparteiische in Schutz

"Schiri"-Boss Roth nimmt Unparteiische in Schutz
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Schiedsrichter-Boss Volker Roth hat die Kritik an den deutschen Referees zurückgewiesen und sich demonstrativ vor seine Schützlinge gestellt. Zudem ist der 64-Jährige gegen eine Einführung von Profi-Schiedsrichtern.

Volker Roth hat sich nach der anhaltenden Kritik an den deutschen Unparteiischen zu Wort gemeldet und sich zudem gegen die Einführung von Profi-Referees ausgesprochen. "Ich sehe nicht ein, dass jetzt wegen einzelner, seltener Fehlentscheidungen alles in Frage gestellt wird", sagte der 64 Jahre alte Schiedsrichter-Boss im Interview mit dem Fachmagazin "Kicker".

Beim 2:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern bei Werder Bremen am vergangenen Samstag hatte Schiedsrichter Torsten Kinhöfer (Herne) einen regulären Treffer des Bremers Patrick Owomoyela nicht anerkannt. Eine Woche zuvor waren die Lauterer beim 2:2 beim MSV Duisburg bei gleich zwei Fehlentscheidungen die Leidtragenden gewesen.

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"War ein menschlicher Wahrnehmungsfehler"

Trotzdem verteidigt Roth die Gilde. "Was hat der Fehler von Bremen mit der Einführung von Profi-Schiedsrichtern zu tun? Das war ein menschlicher Wahrnehmungsfehler und diese können leider immer wieder einmal vorkommen", meinte der Vorsitzende des Schiedsrichter-Ausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Der Einführung von technischen Hilfsmitteln steht Roth offen, aber skeptisch gegenüber. "Wir haben immer gesagt, dass wir den Chip im Ball befürworten, unter der Voraussetzung, dass er hundertprozentig funktioniert", so Roth deutlich. Die Torkamera sei "auch nicht absolut verlässlich".

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